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Im globalen Wettbewerb kommt der Wahl geeigneter Organisationsformen entscheidende Bedeutung zu. Flexible Unternehmensstrukturen können heute das Aussehen ganzer Märkte verändern. Morten Jesko Klumb erarbeitet mit Hilfe eines integrierten Modells Idealtypen flexibler Organisationen und zeigt ihre Auswirkungen auf Marktstrukturen. Der Autor leistet damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Zusammenführung von Organisationstheorie, Wettbewerbsforschung und Industrieökonomik und gibt Anregungen für eine marktgerechte Organisationsgestaltung.
Im globalen Wettbewerb kommt der Wahl geeigneter Organisationsformen entscheidende Bedeutung zu. Flexible Unternehmensstrukturen können heute das Aussehen ganzer Märkte verändern. Morten Jesko Klumb erarbeitet mit Hilfe eines integrierten Modells Idealtypen flexibler Organisationen und zeigt ihre Auswirkungen auf Marktstrukturen. Der Autor leistet damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Zusammenführung von Organisationstheorie, Wettbewerbsforschung und Industrieökonomik und gibt Anregungen für eine marktgerechte Organisationsgestaltung.
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Autorenporträt
Dr. Morten Jesko Klumb promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Albach am Lehrstuhl für Internationales Management der WHU Koblenz. Er ist derzeit als Unternehmensberater bei McKinsey & Company tätig.
Inhaltsangabe
A. Einführung: Gegenstand, Methodik und Vorgehensweise der Arbeit.- A.I. Aufgabenstellung: die inhaltliche, theoretische und mathematisch-formale Verbindung von Globalisierung des Wettbewerbs, Flexibilität der Organisation und Konzentrationsprozessen der Marktstrukturen.- A.II. Methodik: eine praxis- und problemorientierte schrittweise Integration der organisationalen, wettbewerblichen und marktbezogenen Theoriestränge.- A.III. Vorgehensweise: eine zielorientierte Aufgabenbearbeitung.- B. Begrifflicher und konzeptioneller Bezugsrahmen: Organisation, Umfeld der Organisation, organisationale Flexibilität.- B.I. Die Organisation des Unternehmens: Begriff, Umfang und Bedeutung.- B.II. Das Umfeld als Bewährungsprobe organisationaler Gestaltung: Instrumente zur Beschreibung von Markt und Wettbewerb.- B.III. Flexibilität als umfeldgerechte Organisationseigenschaft: von der Anpassung zur Gestaltung.- B.IV. Zwischenergebnis.- C. Konkrete Herausforderung an flexible Organisationskonzepte: Globalisierung und die aus ihr resultierenden Ansprüche an organisationale Gestaltung.- C.I. Globalisierung: Erscheinungsformen, Ursachen und Wettbewerbsbedingungen.- C.II. Die Anforderungen an flexible Organisationsgestaltung im globalen Wettbewerb: Chancenerkennung, Kreativität, Entscheidungsschnelligkeit, Entscheidungsqualität und Wirtschaftlichkeit.- C.III. Das mikroökonomische Fundament organisationaler Beurteilung: Property-Rights-, Transaktionskosten- und Prinzipal-Agenten-Theorie.- C.IV. Zwischenergebnis.- D. Beurteilung der Anforderungserfüllung bekannter Organisationskonzepte: Herleitung idealtypischer flexibler Organisationen als Synthese ihrer Stärken.- D.I. Das Beurteilungsschema: eine zweistufige Vorgehensweise zur anforderungsbezogenen Prüfung organisationalerKonzepte.- D.II. Die Beurteilung: vergleichende Analyse und Bewertung wichtiger ganzheitlicher Organisationsvorschläge.- D.III. Das Resultat: organisationale Idealtypen.- D.IV. Zwischenergebnis.- E. Auswirkungen moderner Organisationsgestaltung: die Veränderung der Marktstrukturen durch flexible Organisationskonzepte.- E.I. Die Erfassung des Organisationsumfelds im globalen Wettbewerb mit Hilfe der Marktform: das enge Oligopol mit differenzierten Produkten.- E.II. Auswahl eines Konzepts zur Erfassung des Marktprozesses im engen Oligopol mit differenzierten Produkten: die Notwendigkeit eines Modells mit flexiblen Bestimmungsgründen der Marktstruktur.- E.III. Die konzeptionelle Grundlage eines integrierten Organisationsform-Marktstruktur-Modells: eine formale Präzisierung des SUTTON-Modells und die Möglichkeit der Berücksichtigung einer organisationalen Variable.- E.IV. Das endgültige Organisationsform-Marktstruktur-Modell: Einbeziehung der Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen organisationalen Ideal-typen und deren unterschiedlichen Entfaltungschancen.- E.V. Zwischenergebnis.- F. Die tatsächliche Beobachtbarkeit der Einsichten des Organisationsform-Marktstruktur-Modells in der Praxis: eine Studie der europäischen Chemieindustrie.- F.I. Die Chemische Industrie Europas: eine typische Industrie im globalen Wettbewerb.- F.II. Marktentwicklung und Relevanz der Unternehmensorganisation in der Chemischen Industrie Europas: die grundsätzliche Anwendbarkeit des Organisationsform-Marktstruktur-Modells.- F.III. Unternehmensorganisationen als Treiber der Marktentwicklung in der Chemischen Industrie Europas: die Wirkungszusammenhänge des Organisationsform-Marktstruktur-Modells in der Praxis.- F.IV. Zwischenergebnis.- G. Schluß: Endergebnis und Ausblick.
A. Einführung: Gegenstand, Methodik und Vorgehensweise der Arbeit.- A.I. Aufgabenstellung: die inhaltliche, theoretische und mathematisch-formale Verbindung von Globalisierung des Wettbewerbs, Flexibilität der Organisation und Konzentrationsprozessen der Marktstrukturen.- A.II. Methodik: eine praxis- und problemorientierte schrittweise Integration der organisationalen, wettbewerblichen und marktbezogenen Theoriestränge.- A.III. Vorgehensweise: eine zielorientierte Aufgabenbearbeitung.- B. Begrifflicher und konzeptioneller Bezugsrahmen: Organisation, Umfeld der Organisation, organisationale Flexibilität.- B.I. Die Organisation des Unternehmens: Begriff, Umfang und Bedeutung.- B.II. Das Umfeld als Bewährungsprobe organisationaler Gestaltung: Instrumente zur Beschreibung von Markt und Wettbewerb.- B.III. Flexibilität als umfeldgerechte Organisationseigenschaft: von der Anpassung zur Gestaltung.- B.IV. Zwischenergebnis.- C. Konkrete Herausforderung an flexible Organisationskonzepte: Globalisierung und die aus ihr resultierenden Ansprüche an organisationale Gestaltung.- C.I. Globalisierung: Erscheinungsformen, Ursachen und Wettbewerbsbedingungen.- C.II. Die Anforderungen an flexible Organisationsgestaltung im globalen Wettbewerb: Chancenerkennung, Kreativität, Entscheidungsschnelligkeit, Entscheidungsqualität und Wirtschaftlichkeit.- C.III. Das mikroökonomische Fundament organisationaler Beurteilung: Property-Rights-, Transaktionskosten- und Prinzipal-Agenten-Theorie.- C.IV. Zwischenergebnis.- D. Beurteilung der Anforderungserfüllung bekannter Organisationskonzepte: Herleitung idealtypischer flexibler Organisationen als Synthese ihrer Stärken.- D.I. Das Beurteilungsschema: eine zweistufige Vorgehensweise zur anforderungsbezogenen Prüfung organisationalerKonzepte.- D.II. Die Beurteilung: vergleichende Analyse und Bewertung wichtiger ganzheitlicher Organisationsvorschläge.- D.III. Das Resultat: organisationale Idealtypen.- D.IV. Zwischenergebnis.- E. Auswirkungen moderner Organisationsgestaltung: die Veränderung der Marktstrukturen durch flexible Organisationskonzepte.- E.I. Die Erfassung des Organisationsumfelds im globalen Wettbewerb mit Hilfe der Marktform: das enge Oligopol mit differenzierten Produkten.- E.II. Auswahl eines Konzepts zur Erfassung des Marktprozesses im engen Oligopol mit differenzierten Produkten: die Notwendigkeit eines Modells mit flexiblen Bestimmungsgründen der Marktstruktur.- E.III. Die konzeptionelle Grundlage eines integrierten Organisationsform-Marktstruktur-Modells: eine formale Präzisierung des SUTTON-Modells und die Möglichkeit der Berücksichtigung einer organisationalen Variable.- E.IV. Das endgültige Organisationsform-Marktstruktur-Modell: Einbeziehung der Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen organisationalen Ideal-typen und deren unterschiedlichen Entfaltungschancen.- E.V. Zwischenergebnis.- F. Die tatsächliche Beobachtbarkeit der Einsichten des Organisationsform-Marktstruktur-Modells in der Praxis: eine Studie der europäischen Chemieindustrie.- F.I. Die Chemische Industrie Europas: eine typische Industrie im globalen Wettbewerb.- F.II. Marktentwicklung und Relevanz der Unternehmensorganisation in der Chemischen Industrie Europas: die grundsätzliche Anwendbarkeit des Organisationsform-Marktstruktur-Modells.- F.III. Unternehmensorganisationen als Treiber der Marktentwicklung in der Chemischen Industrie Europas: die Wirkungszusammenhänge des Organisationsform-Marktstruktur-Modells in der Praxis.- F.IV. Zwischenergebnis.- G. Schluß: Endergebnis und Ausblick.
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