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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Die Selbsttötung als philosophisches Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Analyse der Debatte zur Sterbehilfe soll gezeigt werden, dass viele der Argumente aus der Philosophie noch heute in der Bundestagsdebatte angeführt werden, um die eigene Position zu stärken. Weiterhin soll gezeigt werden, dass von den drei eingereichten Anträgen lediglich einer den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichtes genügen wird. Außerdem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Die Selbsttötung als philosophisches Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Analyse der Debatte zur Sterbehilfe soll gezeigt werden, dass viele der Argumente aus der Philosophie noch heute in der Bundestagsdebatte angeführt werden, um die eigene Position zu stärken. Weiterhin soll gezeigt werden, dass von den drei eingereichten Anträgen lediglich einer den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichtes genügen wird. Außerdem werden noch Argumente angeführt, die eine liberale Regelung der Sterbehilfe als Produkt aus strukturellem Schutz vor sich selbst und notwendiger Entscheidungsfreiheit Handlungsfreiheit erzeugen. Um der Relevanz des Themas für potentielle Suizident*innen, Ärzt*innen, Politiker*innen und den Leser*innen gerecht zu werden, wird die aktuelle Bundestagsdebatte zur Sterbehilfe in der vorliegenden Hausarbeit hinsichtlich ihrer argumentativen Positionen untersucht. Dabei ist der Hauptteil der Arbeit in mehrere Unterpunkte gegliedert. Zunächst wird ein kurzer Überblick die jüngere deutsche Geschichte der Suiziddebatte gegeben, damit die Leser*innen wissen vor welchem Hintergrund die Debatte geführt wird. Anschließend folgt eine Differenzierung zwischen den Begriffen des Tod auf Verlangen, der passiven und aktiven Sterbehilfe und dem Gewaltsuizid. Diese wurden im Vorfeld der Debatte nicht klar von einander getrennt, sodass es auch innerhalb der freien Aussprache zur Orientierung von einigen Redner*innen zu Kritik kam. Um anschließend einen Überblick über einschlägige philosophische Positionen zum Suizid zu erhalten, werden die im Seminar behandelten Positionen vorgestellt. Sie werden bezüglich ihrer Positionierung zu der Frage nach Erlaubnis des Suizids geordnet. Es wird die jeweilige Argumentation der Autor*innen vorgestellt, damit diese im Anschluss auf die Argumentation in der Bundestagsdebatte übertragen werden kann. Hierbei werden die drei Hauptanträge, die als Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes verfasst wurden, zunächst vorgestellt und anschließend mit Argumentationen einzelner Redner*innen aus der sachlichen Orientierungsdebatte zum Thema Sterbehilfe vom 18. Mai 2022 untermauert. Im Zuge dieser Vorstellung wird es eine Zuordnung zu den philosophischen Positionen geben.
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