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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Musikwissenschaft - Systematische Musikwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Anton Bruckner Insitut für Chor- und Ensembleleitung sowie Tonsatz in der Musikpädagogik), Veranstaltung: Tonsatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die harmonische Komplexität des zweiten Satzes aus Béla Bartóks Divertimento für Streicher und gibt einen Einblick in seine einzigartige Herangehensweise an die Harmonie. Durch den intensiven Einsatz von Chromatik zählt dieses Werk zu seinen komplexesten Kompositionen und bietet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Musikwissenschaft - Systematische Musikwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Anton Bruckner Insitut für Chor- und Ensembleleitung sowie Tonsatz in der Musikpädagogik), Veranstaltung: Tonsatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die harmonische Komplexität des zweiten Satzes aus Béla Bartóks Divertimento für Streicher und gibt einen Einblick in seine einzigartige Herangehensweise an die Harmonie. Durch den intensiven Einsatz von Chromatik zählt dieses Werk zu seinen komplexesten Kompositionen und bietet damit eine hervorragende Grundlage für weiterführende Analysen. Die weit verbreitete Meinung, dass Musik des zwanzigsten Jahrhunderts größtenteils nicht funktionsharmonisch analysierbar sei, wird hier infrage gestellt. Es wird vorgeschlagen, die Funktionsharmonik an das jeweilige musikalische Werk anzupassen. Während ein solcher Versuch bei serieller Musik und ihren Vorgängern eher unwahrscheinlich erscheint, könnte er bei tonalen und modalen Kompositionen durchaus lohnenswert sein. Diese Studie bietet einen kurzen Einblick in Bartóks komplexe Harmoniewelt und regt zu weiteren Forschungen über seine Modulationstechniken, Akkordauflösungen und häufig vorkommende Harmoniesequenzen an.