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Geodiversität - oder genauer gesagt: der natürliche Bereich von geomorphologischen Strukturen ist das Thema dieses Buches. Die Geodiversität von Vorarlberg und Liechtenstein ist gross. Kleine und grosse Landformen erzählen die Geschichte der Entstehung dieser Berglandschaften. Sie sind Zeugen eines dramatischen Klimawandels seit der letzten Eiszeit. Die Autoren haben vor allem kleine Landformen, wo Menschen, Tiere und Pflanzen leben untersucht, und sie erklären mit faszinierender Genauigkeit, wie diese entstanden sind. Im Buch werden auch starke Argumente für deren Schutz vorgebracht: Das…mehr
Geodiversität - oder genauer gesagt: der natürliche Bereich von geomorphologischen Strukturen ist das Thema dieses Buches. Die Geodiversität von Vorarlberg und Liechtenstein ist gross. Kleine und grosse Landformen erzählen die Geschichte der Entstehung dieser Berglandschaften. Sie sind Zeugen eines dramatischen Klimawandels seit der letzten Eiszeit. Die Autoren haben vor allem kleine Landformen, wo Menschen, Tiere und Pflanzen leben untersucht, und sie erklären mit faszinierender Genauigkeit, wie diese entstanden sind. Im Buch werden auch starke Argumente für deren Schutz vorgebracht: Das Archiv zur Entstehung der Berglandschaften gilt es möglichst zu erhalten, auch in einer Zeit von schnellen Landnutzungsänderungen. Geodiversity - more precisely: the natural range of geomorphological features is the topic of this book. The geodiversity of Vorarlberg and Liechtenstein is high. Small and large landforms tell the story of the origin of the mountain landscapes, and are evidence of a dramatic change of climate since the last ice age. The authors focus on the small landforms - the places in which people, animals and plants live - and explain in fascinating detail how they were created. The book is a strong plea for their protection in a time of rapid land-use change in the mountains.
Harry Seijmonsbergen, geboren (1961) in Amsterdam (Niederlande) studierte Physische Geographie an der Universität von Amsterdam. Im Rahmen seiner Diplom- und Doktorarbeiten hat er detaillierte geomorphologische Kartierungen in Vorarlberg durchgeführt und Methoden für die Analyse von Naturgefahren erstellt. Zurzeit ist sein Forschungsschwerpunkt in der 'Computational Geoecology' Gruppe an der Universität von Amsterdam das Funktionieren von Geoökosystemen mit Hilfe von Digitalen Geländemodellen, Geographischen Informationssystemen und Fernerkundung. Harry Seijmonsbergen was born in 1961 in Amsterdam, the Netherlands, and studied physical geography at the University of Amsterdam. During his Master and PhD research he developed methods for the evaluation of natural hazards based on detailed geomorphological mapping in Vorarlberg. Currently his research in the Computational Geo-Ecology group at the University of Amsterdam focuses on the functioning of geo-ecosystems by using digital terrain models, geographical information systems and remote sensing.
Inhaltsangabe
Abstract 5 Vorwort 7 Prolog 13 Dank 13 Namen und Karten 14 Theorie und Methoden 15 1 Einführung 15 1.1 Allgemeines 15 1.2 Geologischer Überblick 16 1.3 Geomorphologischer Überblick 18 2 Geomorphologische Karten 21 2.1 Geomorphologie und Karten 21 2.2 Die klassische geomorphologische Karte 21 2.3 Die computergenerierte geomorphologische Karte 24 2.4 Das morphogenetische Klassifikationsschema 25 3 Geokonservierung in Vorarlberg und Liechtenstein 27 3.1 Überblick 27 3.2 Verfahren zur Erfassung und Reihung der Morphogeotope 28 3.3 Das Gebiet Weienried: eine Fallstudie 32 4 Fortschritte bei der halbautomatischen geomorphologischen Kartierung 43 4.1 Einleitung 43 4.2 Digitales Geländemodell und Geomorphometrie 43 4.3 Objektbasierte Analyse und Klassifikationen 47 4.4 Beurteilung der Genauigkeit 48 4.5 Halbautomatische geomorphologische Kartierung im Gamptal 49 4.6 Diskussion 55 Ergebnisse 5 Die Gemeinde Nenzing - südlicher Walgau und nördlicher Rätikon 57 5.1 Einleitung 57 5.2 Geomorphologische Karte 59 5.3 Inventar potenziell schützenswerter Morphogeotope 63 5.4 Cluster der Geodiversität und potenziell schützenswerte Morphogeotope 63 5.5 Zusätzliche potenziell schützenswerte Morphogeotope 84 6 Die Gemeinde Lech - östliches Vorarlberg 85 6.1 Einleitung 85 6.2 Geomorphologische Karte 89 6.3 Inventar potenziell schützenswerter Morphogeotope 89 6.4 Cluster der Geodiversität und potenziell schützenswerte Morphogeotope 91 6.5 Zusätzliche potenziell schützenswerte Morphogeotope 115 7 Die Gemeinden Götzis, Klaus, Fraxern und Weiler im Rheintal 117 7.1 Einleitung 117 7.2 Geomorphologische Karte 117 7.3 Inventar potenziell schützenswerter Morphogeotope 122 7.4 Cluster der Geodiversität und potenziell schützenswerte Morphogeotope 124 8 Malbun - Liechtenstein 131 8.1 Einleitung 133 8.2 Geomorphologische Karte 135 8.3 Inventar potenziell schützenswerter Morphogeotope 135 8.4 Cluster der Geodiversität und potenziell schützenswerte Morphogeotope 136 8.5 Zusätzliche potenziell schützenswerte Morphogeotope 141 9 Schlussbemerkungen und Ausblick 143 10 Zusammenfassung 145 11 Glossar 147 Literatur / References 297 Portraits der Autoren / Portraits of the autors 303 Beilagen I Legende geomorphologische Symbolkarte Legende geomorphologische Polygonkarte II Nenzinger Himmel Geomorphologische Karte Karte des Geokonservierungspotenzials III Gamptal-Eckskopf Geomorphologische Karte Karte des Geokonservierungspotenzials IV Götzis, Klaus, Fraxern & Weiler Geomorphologische Karte Karte des Geokonservierungspotenzials V Malbun Geomorphologische Karte Karte des Geokonservierungspotenzials