Die Digitalisierung der Filmindustrie Hollywoods hat weit reichende Konsequenzen für die Produktions-, Vorführungs- und Distributionspraxis. Ob Storyboards, komplette Sets oder Protagonisten - alles wird am Computer erstellt und bearbeitet. Der Autor stellt das "Post House Industrial Light + Magic" (ILM) vor, das von George Lucas für die Realisierung von "Star Wars: Episode IV - A New Hope" (1977) gegründet wurde. Als Innovationsmotor hat ILM die Filmindustrie ins digitale Zeitalter geführt und Hollywood grundlegend beeinflusst. Die Filmindustrie schöpft ihre digitalen Möglichkeiten aus - die Grenzen des Machbaren schwinden. Der Autor promovierte mit dieser Arbeit 2009 an der Universität Erlangen-Nürnberg.
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Die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung der Filmarbeit - von Dreharbeiten bis Postproduktion, von Marketing bis Vertrieb - kann Ringler anschaulich erläutern. (celluloid, 05/2010) Das Buch stellt einen gelungenen Rundumschlag durch das Thema der Digitalisierung dar. Der Autor untermalt seine Ausführungen stets mit Filmbeispielen sowie Hintergrundinformationen; seine Ausführungen sind wissenschaftlich und dennoch leicht verständlich. [...] Gerade aufgrund der restriktiven Firmenpolitik und der daher wenigen Literaturquellen finde ich es beeindruckend, wie detailliert der Autor den Einfluss der Firma in Hollywood beschreibt. (epd Film, 6/2010)