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'Mein haußbiechlein' ist ein von 1657 bis 1699 in deutscher Sprache entstandenes Selbstzeugnis. Zwei schreibkundige Schuhmacher aus Colmar, Mathias Lauberer und dessen gleichnamiger Sohn haben darin in unregelmässigen Abständen alle besonderen Anlässe und Vorkommnisse, die ihre Familie und ihr Umfeld betreffen, festgehalten. Hochzeits-, Geburts-, Tauf- und Sterbedaten sowie Vermerke zu Patenschaften wechseln sich mit ökonomischen Notizen ab. Zudem haben die beiden Lauberer, ganz dem Genre der Chronik verpflichtet, ungewöhnliche Witterungsverhältnisse, Teuerungen und aussergewöhnliche…mehr

Produktbeschreibung
'Mein haußbiechlein' ist ein von 1657 bis 1699 in deutscher Sprache entstandenes Selbstzeugnis. Zwei schreibkundige Schuhmacher aus Colmar, Mathias Lauberer und dessen gleichnamiger Sohn haben darin in unregelmässigen Abständen alle besonderen Anlässe und Vorkommnisse, die ihre Familie und ihr Umfeld betreffen, festgehalten. Hochzeits-, Geburts-, Tauf- und Sterbedaten sowie Vermerke zu Patenschaften wechseln sich mit ökonomischen Notizen ab. Zudem haben die beiden Lauberer, ganz dem Genre der Chronik verpflichtet, ungewöhnliche Witterungsverhältnisse, Teuerungen und aussergewöhnliche Traubenernten aufgeführt. Besonders spannend: Der Vater äussert sich an verschiedenen Stellen zur politischen Situation der Stadt Colmar (Eroberung des Elsass durch Frankreich unter Ludwig XIV.). Die vorliegende kritische Edition gibt den Text kommentiert wieder und erschliesst ihn mit einer ausführlichen Einleitung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Sebastian Leutert (geb. 1967) studierte an den Universitäten Zürich und Basel Allgemeine Geschichte, Philosophie und Allgemeines Staatsrecht. 2002 promovierte er in Basel. Heute ist er als Lehrer für allgemeinbildenden Unterricht sowie als Fachperson für pädagogische Fördermassnahmen in Liestal an einer Berufsfachschule tätig.

Fabian Brändle, lic. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Basel. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Geschichte der Volks- und Massenkultur sowie der Sozial-, Kultur- und Politikgeschichte des Sports.