Hochschulen organisieren sich im Spannungsfeld zwischen staatlichen Aufgaben und selbstverwalteter Wissenschaft. Die konkrete Ausgestaltung der Kompetenzen der Hochschulorgane auf zentraler und dezentraler Ebene bestimmt entscheidend den Erfolg einer Hochschule sowie die Möglichkeiten der Teilhabe der Hochschulmitglieder und die Freiräume der Wissenschaftler:innen. Die Autoren geben einen Überblick über grundsätzliche Fragen der Hochschulgovernance und den verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Rahmen. Am Beispiel einer Hochschule und aus Anlass der Novelle des Hochschulgesetzes in Berlin erörtern die Autoren für die einzelnen Organe die rechtlichen Anforderungen und Möglichkeiten, auch im Vergleich mit den Regelungen anderer Bundesländer.
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