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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der Antike sind Sportwettkämpfe so konzipiert, dass sie für eine breite Masse an Zuschauern attraktiv wirken. Die voranschreitende Kommerzialisierung des Sports hat mittlerweile dazu geführt, dass beispielsweise viele Fußballvereine keine eingetragenen Vereine mehr sind. Stattdessen sind diese Vereine am Börsenmarkt eingetragene Aktienunternehmen, wie zum Beispiel der FC Bayern oder Borussia Dortmund - um nur…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der Antike sind Sportwettkämpfe so konzipiert, dass sie für eine breite Masse an Zuschauern attraktiv wirken. Die voranschreitende Kommerzialisierung des Sports hat mittlerweile dazu geführt, dass beispielsweise viele Fußballvereine keine eingetragenen Vereine mehr sind. Stattdessen sind diese Vereine am Börsenmarkt eingetragene Aktienunternehmen, wie zum Beispiel der FC Bayern oder Borussia Dortmund - um nur die bekanntesten Beispiele aus Deutschland zu nennen. Zwangsläufig führen solche Maßnahmen dazu, dass dem Fußball immer mehr Geld zur Verfügung steht. Am besten ist dies an den immer größer werdenden Ablösesummen zu erkennen, die für Spieler gezahlt werden. Um keine Willkür in finanzieller Hinsicht folgend eines Engagements von Investoren im deutschen Fußball aufkommen zu lassen, hat der Deutsche Fußball Bund und die Deutsche Fußball Liga 1998 im Zuge der Öffnung des Spielbetriebs der Lizenzligen für Kapitalgesellschaften die 50+1-Regel eingeführt. Damit sind die deutschen Fußball Lizenz-Ligen die einzigen Ligen weltweit, die solche Regularien zu beachten haben. Im Vergleich zu den anderen Ligen Europas ist die Dichte an Investoren folglich deutlich höher. Daher polarisiert kein Thema die deutsche Fußballlandschaft so sehr wie die in der Satzung des DFB und der DFL festgelegten 50+1-Regel. Egal, ob in Fußballtalkshows, Podcasts oder unter den Vereinen selbst: Es herrscht eine gewisse Uneinigkeit, wie diese Regel zu bewerten ist und ob sie die Tradition im deutschen Fußball schützt oder diesem eher schadet. Die finanziellen Auswirkungen von 50+1 sind im Vergleich zu den anderen Top-Ligen relativ einfach zu erkennen. Nur schadet es dem deutschen Fußball auch in der Hinsicht der Attraktivität für Fans und Zuschauer?
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