Das Buch geht von drei möglichen Strategien zur langfristigen Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels aus und untersucht eine davon eingehend: die Erhöhung der Kinderzahl. Die Autoren stellen die Frage, warum die Geburtenziffer in Deutschland als zu gering erachtet wird und leiten theoriebasiert die Antwort ab: weil wir mit dem aktuellen Niveau unseren Wohlstand voraussichtlich nicht halten können. Anschließend wird anhand nationaler und international vergleichender empirischer Studien untersucht, welche Rahmenbedingungen und Politikmaßnahmen einer höheren Kinderzahl zuträglich wären. Es zeigt sich, dass dies insbesondere Regelungen sind, welche die indirekten Kosten der Elternschaft reduzieren. Ihre Anwendung hat erfreulicherweise den Vorteil, auch zwei weitere, wichtige Ziele unserer Gesellschaft zu befördern: die höhere Chancengleichheit für Kinder und die Gleichstellung der Geschlechter. Entsprechende Handlungsempfehlungen an die Politik runden die Betrachtung ab.
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