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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass rhetorische Terminologie im Schreiben über Musik vor allem bis ins 18. Jahrhundert geradezu allgegenwärtig ist, ist wohl ein Gemeinplatz in der Musikwissenschaft. Interessant und wesentlich weniger eindeutig zu klären ist aber die Frage, inwiefern die Rhetorik tatsächlich produktiv auf das Musikschaffen einzelner Komponisten gewirkt hat - oder ob sie nicht in erster Linie ein theoretisches Gerüst war,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass rhetorische Terminologie im Schreiben über Musik vor allem bis ins 18. Jahrhundert geradezu allgegenwärtig ist, ist wohl ein Gemeinplatz in der Musikwissenschaft. Interessant und wesentlich weniger eindeutig zu klären ist aber die Frage, inwiefern die Rhetorik tatsächlich produktiv auf das Musikschaffen einzelner Komponisten gewirkt hat - oder ob sie nicht in erster Linie ein theoretisches Gerüst war, das mittels seiner verbreiteten Anerkennung der Musik im akademischen Bereich Legitimationsdienste leisten sollte. Sind musikalisch-rhetorische Figuren zu Bachs Zeit "Standardausrüstung" des kompositorischen Handwerks, oder eher terminologische Hilfen zur Beschreibung musikalischer Sachverhalte? Es wird gefragt nach der "Grundlageneinheit von Musik und Rhetorik"; die Traditionslinie musikalischer Rhetorik und vor allem des "Figurbegriffs" wird am Beispiel Joachim Burmeisters und Christoph Bernhards untersucht; Bachs rhetorische Schulbildung, der Disput zwischen Scheibe und Birnbaum über Bach und die Rhetorik sowie die konkret rhetorisch gestützte Interpretation Bachscher Werke werden dargestellt und diskutiert.