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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz (Betriebswirtschaft II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Schwerpunkte des diesjährigen 19. ITB-Elektronik-Kongresses in Berlin verdeutlichen die zentrale Bedeutung des Electronic Commerce in der Touristik. 1998 hat sich die Zahl der Online-Buchungssysteme in der Touristik mehr als verdoppelt. Über 80% der großen Fluggesellschaften, Hotels und Autovermieter dürften bereits online über das Internet buchbar sein. Während der Wettbewerbsdruck auf Reisemittler mit dem bei…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz (Betriebswirtschaft II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Schwerpunkte des diesjährigen 19. ITB-Elektronik-Kongresses in Berlin verdeutlichen die zentrale Bedeutung des Electronic Commerce in der Touristik. 1998 hat sich die Zahl der Online-Buchungssysteme in der Touristik mehr als verdoppelt. Über 80% der großen Fluggesellschaften, Hotels und Autovermieter dürften bereits online über das Internet buchbar sein. Während der Wettbewerbsdruck auf Reisemittler mit dem bei der Vermittlung von Transport- oder Unterbringungsleistungen geringen Wertschöpfungsanteil zunimmt, eröffnen sich Leistungsträgern aber auch Veranstaltern neue Absatzwege.
Diese Faktoren verdeutlichen die gewaltige, tiefgreifende Umbruchphase der Reisebranche, die wie ein Wirbelwind alle Stufen des Tourismusgeschäftes betrifft. Wichtigster Faktor ist dabei die Nutzung der Neuen Medien mit ihren alternativen Distributionskanälen. Die gegenwärtige, die Fachliteratur bestimmende Diskussion des E-Commerce im Tourismus bietet noch nicht die Möglichkeit einer objektiven Betrachtungsweise. Das tatsächliche Potential ist wahrscheinlich irgendwo zwischen der Euphorie und der Skepsis anzusetzen, die die Beiträge in der Literatur kennzeichnen. Das breite Feld des E-Commerce im Tourismus verführt zu einer Menge von Fehleinschätzungen und prognosen, Spekulationen und Halbwahrheiten. Selten hat ein Medium solch eine magische Anziehungskraft und Eigendynamik entwickelt wie das Internet.
Vorliegende Arbeit systematisiert die Vertriebskanäle im Tourismus unter besonderer Berücksichtigung des alternativen Distributionskanals Internet. Nutzern touristischer Seiten im Internet soll es ermöglicht werden, durch detaillierte Analysen ausgewählter Internetseiten sich ein umfassendes Bild über die Einsatzmöglichkeiten und Potentiale der neuen Buchungsmedien zu bilden.
Darüber hinaus gilt es, die Frage zu beantworten, inwiefern die Ausweitung des Direktvertriebes touristischer Produkte eine Existenzbedrohung für konventionelle Reisebüros darstellt.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in 5 Kapitel. Sie präsentiert die traditionellen und neuen Distributionswege vor dem Hintergrund des komplexen Themenfeldes des Electronic Commerce im Tourismus.
Nach einer kurzen thematischen Einleitung in Kapitel 1 ist es das Ziel des 2. Kapitels, sämtliche Distributionskanäle in der Reisebranche zu systematisieren. Besondere Bedeutung wird dabei konventionellen Reisebüros und Computer-Reservierungssystemen beigemessen. Als intermediäre Zwischenhändler nehmen beide Formen eine signifikante Rolle in der Diskussion um den Einsatz neuer Technologien in der Reisebranche ein.
Kapitel 3 widmet sich dem Internet als neuem Medium des Absatzes touristischer Reiseleistungen. Im Mittelpunkt stehen Fragen, welche Produkte und Leistungen sich für den Verkauf über das Internet eignen und wie sich die gegenwärtige Situation auf touristischen Online-Märkten darstellt. Die Berücksichtigung der Interessen sowohl von Anbietern als auch von Nachfragern touristischer Leistungen ermöglicht, Erwartungen und Konsequenzen hinsichtlich des E-Commerce in der Touristik zu skizzieren.
Ausführliche Tests namhafter touristischer Endverbrauchersysteme im Internet geben in Kapitel 4 Aufschluß darüber, welche Vorteile Kunden erwarten können. Anhand eines entwickelten Kriterienkataloges werden Möglichkeiten und Grenzen dieser virtuellen Reisebüros analysiert, um deren Potential mit dem traditioneller Mittler zu vergleichen.
Im abschließenden Kapitel 5 gibt es einen Überblick über die wesentlichsten Vor- und Nachteile der getesteten Seiten. Auf Basis der bis hier gewonnenen Erkenntnisse, werden Prognosen und Empfehlungen hinsichtlich der zukünftigen Stellung und Bedeutung der Rei...
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