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Allen Bemühungen des Gesetzgebers zum Trotz erweist sich das im Jahr 2003 reformierte Spruchverfahren immer noch als zu langwierig und wenig effizient. Max Noack deckt die Schwächen des geltenden Spruchverfahrensrechts auf, analysiert ihre Ursachen und entwickelt - teils auch in Anlehnung an die österreichische Rechtslage - Lösungen, welche in konkreten Vorschlägen für eine signifikante Verfahrensbeschleunigung und -vereinfachung münden. Er kommt zu dem Ergebnis, dass man es bei Einzelkorrekturen belassen kann. Plädiert wird insbesondere für eine stärkere Orientierung am Börsenkurs durch…mehr

Produktbeschreibung
Allen Bemühungen des Gesetzgebers zum Trotz erweist sich das im Jahr 2003 reformierte Spruchverfahren immer noch als zu langwierig und wenig effizient. Max Noack deckt die Schwächen des geltenden Spruchverfahrensrechts auf, analysiert ihre Ursachen und entwickelt - teils auch in Anlehnung an die österreichische Rechtslage - Lösungen, welche in konkreten Vorschlägen für eine signifikante Verfahrensbeschleunigung und -vereinfachung münden. Er kommt zu dem Ergebnis, dass man es bei Einzelkorrekturen belassen kann. Plädiert wird insbesondere für eine stärkere Orientierung am Börsenkurs durch Einräumung eines entsprechenden satzungsautonomen Bewertungswahlrechts und für die Einführung eines qualifizierten Mehrheitsvergleichs. Des Weiteren widmet sich der Autor der "faktischen Sperre" des Spruchverfahrens bei grenzüberschreitenden Verschmelzungsgründungen, welche sich nur durch eine Gleichbehandlung beider beteiligter Aktionärsgruppen in prozessualer wie auch in materieller Hinsicht überwinden lässt.
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Rezensionen
"Wer sich bislang noch nicht mit der Thematik befasst hat, findet hier einen lesenswerten Einstieg. Auch in den weiteren Teilen, das sei vorweggenommen, bleibt die Arbeit durchweg gut lesbar, ist zuverlässig, umsichtig und sorgfältig abwägend. Das ist auf diesem üblicherweise spezialisierten Praktikern und erfahrenen Theoretikern vorbehaltenen Gebiet eine bemerkenswerte Leistung für einen jungen Juristen. [...] Eine grundsätzliche Reform bleibt erforderlich. Auf dem Weg dahin können die Überlegungen und Vorschläge von Noack, die hier nur ansatzweise und in Teilen skizziert werden können, hilfreich sein." Präs. d. Staatsgerichtshofs Eberhard Stilz, in: Die Aktiengesellschaft, 18/2015