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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach (DHBW Mosbach), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Studie ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Rolle synthetisch hergestellte, strombasierte Flüssigkraftstoffe für den Klimaschutz in Deutschland und Europa in den kommenden Jahren spielen können. Dazu wurde zunächst der Technologieprozess des Power-to-Liquid-Verfahrens analysiert und alle Prozessschritte nachvollzogen. Anschließend erfolgte eine wirtschaftliche Betrachtung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach (DHBW Mosbach), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Studie ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Rolle synthetisch hergestellte, strombasierte Flüssigkraftstoffe für den Klimaschutz in Deutschland und Europa in den kommenden Jahren spielen können. Dazu wurde zunächst der Technologieprozess des Power-to-Liquid-Verfahrens analysiert und alle Prozessschritte nachvollzogen. Anschließend erfolgte eine wirtschaftliche Betrachtung der Power-to-Liquid-Technologie, in der Vor- und Nachteile der PtL-Kraftstoffe beleuchtet und die aktuellen ökonomischen Rahmenbedingungen in Deutschland für die E-Fuel-Produktion aufgezeigt wurden. Ebenso untersucht die Studie, ob es sinnvoll wäre, eine dezentrale Produktion der E-Fuels an günstigeren Standorten im Ausland zu präferieren. Als Ergebnis der Studie kann festgehalten werden, dass die Verwendung von E-Fuels für einen emissionsfreien Verkehr nur unter bestimmten Voraussetzungen geeignet ist. Aufgrund der hohen Wirkverluste während des Herstellungsprozesses und dem damit sehr hohen Energieverbrauch ist im normalen Straßenverkehr die direkte Nutzung des Stroms in batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen der Nutzung von E-Fuels vorzuziehen. Hierfür muss ein Ausbau der Infrastruktur und der Technologie der E-Mobilität seitens der Politik vorangetrieben werden. Im Übergangszeitraum von Verbrennungsmotoren zu Elektromotoren können die E-Fuels allerdings einen wichtigen Beitrag zur Minderung der THG-Emissionen bewirken. In Verkehrsbereichen, in denen in absehbarer Zeit keine Elektrifizierung der Antriebe möglich sein wird (Schiff- und Luftfahrt), ist die Nutzung von E-Fuels sinnvoll und notwendig, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Die Politik sollte für die Produktion und Nutzung von E-Fuels in den kommenden Jahren geeignete Rahmenbedingungen schaffen, um eine reibungslose Integration der E-Fuels in das Energienetz zu gewährleisten.
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