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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,3, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 3D-Druck ist eine der bedeutendsten Erfindungen der letzten 50 Jahre. Und seit 2010 wird dies auch immer einfacher und erschwinglicher für den privaten Hausgebrauch. Diese ¿Revolution¿ zieht jedoch lange Schatten mit sich. Vor allem im privaten Bereich werden sehr häufig, vor allem aufgrund der Einfachheit, Immaterialgüterrechte, wie das Urheberrecht, verletzt. Laut einer Befragung aus dem Jahre 2016 ergibt sich für…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,3, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 3D-Druck ist eine der bedeutendsten Erfindungen der letzten 50 Jahre. Und seit 2010 wird dies auch immer einfacher und erschwinglicher für den privaten Hausgebrauch. Diese ¿Revolution¿ zieht jedoch lange Schatten mit sich. Vor allem im privaten Bereich werden sehr häufig, vor allem aufgrund der Einfachheit, Immaterialgüterrechte, wie das Urheberrecht, verletzt. Laut einer Befragung aus dem Jahre 2016 ergibt sich für die nächsten Jahre eine theoretische, zukünftige Nutzung des 3D-Drucks von ca. 85%. Die Chance, selbst eine versehentliche Urheberrechtsverletzung zu begehen, ist bei so einer großen Menschenmasse hoch. Es gibt aufgrund der relativen Neuheit des 3D-Drucks noch keine vollumfänglichen, gesetzlichen Regelungen für den 3D-Druck. Es trifft altes Recht auf neue Technik. Inwieweit ist dieses jedoch ausreichend? Diese Arbeit soll die urheberrechtlichen Grenzen beim 3D-Druck aufzeigen. Es wird die Anwendbarkeit des 3D-Drucks auf das bestehende Urheberrecht geprüft und mögliche urheberrechtliche Fragestellungen und Problematiken in Bezug auf den 3D-Druck werden thematisiert. Anschließend werden mithilfe von Rechtsprechung und Anwendung angrenzender Rechtsgebiete Lösungen für jene Probleme entwickelt und die urheberrechtlichen Fragestellungen beantwortet. Die Arbeit findet ihren Abschluss darin, dass ein Ausblick darüber gegeben wird, ob das Urheberrecht in seiner jetzigen Form für diese neue Technik geeignet ist oder ob es sogar grobe Änderungen benötigt. Es gibt in den Industrieländern wohl kaum noch Menschen ohne Computer, sei es in Form von Desktop-Rechner, Smartphone, Tablet oder sogar im Auto verbaut. Die Technik entwickelt sich stetig weiter, alles ist vernetzt, die Globalisierung hat ihren Lauf genommen. Doch damit ist nicht Schluss, die nächste revolutionäre Erfindung wurde offiziell 1984 angemeldet - der 3D-Druck. Er könnte eines der Heilmittel für die Welt und die Bevölkerung, welche durch den Klimawandel, die Umweltverschmutzung, Naturkatastrophen und weitere Übel in den letzten Jahren geplagt wurde, sein. Kaum ein Wirtschaftszweig profitiert nicht davon. Es gibt unzählige Anwendungsmöglichkeiten für Privatverbraucher und Wirtschaft. Er ist einer der Big Player in der Industrie 4.0.
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