"Reger ist nun einmal kompliziert" (Max Hehemann), so die übliche und überwiegend auch zutreffende Einschätzung der Musikszene zum kompositorischen _uvre eines der bedeutsamsten deutschen Komponisten um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die Klaviersonatinen op. 89 bilden eine markante Ausnahme von der Reger-Regel. Der sonst oft virtuose, kompakte Reger'sche Klaviersatz ist hier zugunsten einer großartigen Luftigkeit und Durchsichtigkeit stark zurückgenommen. Dennoch: Leicht spielbar, wie etwa eine Clementi-Sonatine, ist keine der vier Reger-Sonatinen (auf unserer Skala firmiert die leichteste von ihnen, die D-dur-Sonatine [Nr. 2] unter "5 bis 6" - also bereits mittlerer Schwierigkeitsgrad.)
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