Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Fachhochschule Flensburg (IMTI), Veranstaltung: Einführung in die Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Multimedia, Computer, Email, Internet. Das sind Worte, die mittlerweile in jedermanns Munde sind. Auch wer nichts davon versteht oder hören will, wird durch die "alten Medien" Fernsehen, Radio und Zeitung ständig darauf aufmerksam gemacht. Die wirtschaftlichen Vorteile, die diese neuen Technologien bringen, liegen auf der Hand: Arbeitsabläufe können planvoller automatisiert, besser strukturiert und damit effizienter gestaltet werden. Aber auch in sozialer Hinsicht sorgen die neuen Medien für eine stille Revolution: Informationsfluß ist nun in beide Richtungen möglich, ein neues Zeitalter der Kommunikation ist angebrochen. Der normale Verbraucher ist nicht länger zwangsweise Rezipient, also bloßer Empfänger von Daten, sondern kann aktiv in Prozesse eingreifen und wird somit zum „Prosument“. Jeder kann sein eigener Programmdirektor sein, wenn es darum geht, Informationen über Produkte, Dienstleistungen oder interessante Themen einzuholen. Es ist für den Einzelnen möglich eigene Informationen, kommerzieller- und nichtkommerzieller Art, ohne großen Aufwand und sehr schnell einem großen Publikum zuteil werden zu lassen. Um all diese Entwicklungen wissenschaftlich auffassen, strukturieren, einordnen und bearbeiten zu können, hat sich in den letzten Jahren ein neues Studium und Forschungsgebiet an den Hochschulen als vollwertiges Fach etablieren können: Die Medienwissenschaften. Allerdings fällt es schwer eine eindeutige und nicht zu lange Definition für den Begriff Medienwissenschaften zu finden, da häufig unterschiedliche Auffassungen darüber kursieren, was die Medienwissenschaft eigentlich zum Inhalt hat und welche Ziele sie verfolgt. Wollte man alle derzeit diskutierten Ansätze hier zur Sprache bringen, so würde dies den Rahmen sprengen, daher wird sich diese Arbeit mit dem Versuch einer Definition begnügen.