25 Prozent aller derzeitigen europäischen Kohlendioxidemissionen werden vom Verkehrssektor emittiert und 104 Millionen Europäer werden täglich durch Lärmemissionen von >55 dB belastet. Das übergeordnete Ziel der Europäischen Union, die globale Erwärmung bis 2050 auf weniger als 2°C zu begrenzen erfordert eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor um 60 Prozent. In diesem Aufsatz wird untersucht, ob und wenn ja, inwieweit die Elektromobilität das Potenzial hat, die Umwelt zu entlasten. Zunächst werden die Umweltauswirkungen und der Verkehrsverlauf ermittelt, gefolgt von einer Potenzialanalyse, die durch mehrere Studien aus Deutschland und Norwegen unterstützt wird. Diese beiden gegensätzlichen Länder sind geeignet, da Norwegen in den letzten Jahren Erfahrungen mit der Elektromobilität gesammelt hat, während Deutschland noch intensiv forscht und entwickelt, um zum führenden Anbieter auf dem Markt zu werden. Darüber hinaus unterscheiden sich diese beiden Länder inihrer Energiewirtschaft. Norwegen basiert vollständig auf erneuerbaren Energien, während Deutschland auf fossile Energieträger angewiesen ist, was die Potenzialanalyse noch weiter unterstützt.
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