Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Krisen im Kalten Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki in Japan am Ende des 2. Weltkriegs wurde das Zeitalter der Atomwaffen eingeleitet. In dem entstandenen Ost-West-Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion (UdSSR) nach dem 2. Weltkrieg spielten diese Waffen eine zentrale Rolle. Dieser Konflikt entwickelte sich zum Kalten Krieg, der eine Periode der politischen Spannungen und militärischen Konfrontationen zwischen den USA und der Sowjetunion war, die von etwa 1947 bis 1991 andauerte. Ein wichtiger Aspekt dieser Ära war der Wettlauf um die atomare Aufrüstung, der zu einer erheblichen Erhöhung der Anzahl und der potenziellen Zerstörungskraft von Atomwaffen führte. Beide Supermächte entwickelten ein Arsenal an Nuklearwaffen, die in der Lage waren, die gesamte Welt mehrmals zu zerstören. Die Rolle der Atomwaffen im Kalten Krieg war komplex und vielschichtig. Einerseits dienten sie als Abschreckungswaffe, um den potenziellen Feind davon abzuhalten einen Angriff zu starten, andererseits trugen sie jedoch auch zur Eskalation von Spannungen bei und stellten eine ständige Bedrohung für die gesamte Welt dar. In dieser Zeit stand die Welt an der Schwelle zur nuklearen Katastrophe und die Gefahr eines Atomkriegs war allgegenwärtig. Diese Waffen wurden zu einem Symbol der politischen Macht und des militärischen Gleichgewichts zwischen den beiden Supermächten.
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