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Dieses Buch befasst sich mit einem methodischen Ansatz zur Reduzierung des Berechnungsaufwands von Computersimulationen in der Automobilentwicklung. Der Ansatz basiert darauf, ein rechenintensives Computermodell (Referenzmodell) mathematisch zu approximieren. Diese Approximationen werden als Metamodelle bezeichnet und erzeugen die Systemausgangsgrößen im Vergleich zum Referenzmodell mit deutlich geringerem Berechnungsaufwand. Jedoch sinkt dabei die Genauigkeit, da die approximierten Systemausgangsgrößen des Metamodells zu einem gewissen Maß von den originalen Werten des Referenzmodells…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch befasst sich mit einem methodischen Ansatz zur Reduzierung des Berechnungsaufwands von Computersimulationen in der Automobilentwicklung. Der Ansatz basiert darauf, ein rechenintensives Computermodell (Referenzmodell) mathematisch zu approximieren. Diese Approximationen werden als Metamodelle bezeichnet und erzeugen die Systemausgangsgrößen im Vergleich zum Referenzmodell mit deutlich geringerem Berechnungsaufwand. Jedoch sinkt dabei die Genauigkeit, da die approximierten Systemausgangsgrößen des Metamodells zu einem gewissen Maß von den originalen Werten des Referenzmodells abweichen. Eine Erhöhung der Genauigkeit geht wiederum mit einem erhöhten Berechnungsaufwand zur Bildung der Metamodelle einher. Diese Wechselwirkung zwischen Genauigkeit und Berechnungsaufwand beim Einsatz von Metamodellen wird im vorliegenden Buch erstmals quantitativ untersucht. Dank der gemeinsamen Betrachtung von Genauigkeit und Berechnungsaufwand liefert dieses Buch eine wertvolle Grundlage für die Auswahl und Weiterentwicklung metamodellbasierter Methoden. Das entwickelte Vorgehen zur Bildung von Metamodellen und Metamodell-Ensembles ist allgemeingültig und kann somit als Leitfaden zur Bewältigung künftiger Problemstellungen dienen und so u. a. den Entwicklungsprozess von Automobilen verkürzen.
Autorenporträt
Maximilian Helbing wuchs in Sondershausen (Thüringen) auf und studierte Mechatronik an der Technischen Universität Dresden. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Fahrzeugmechatronik des Instituts für Automobiltechnik Dresden (IAD), wo er 2024 seine Promotion mit summa cum laude abschloss.