Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: International agierende Unternehmen verzeichnen Rechnungseingänge und Rechnungsausgänge in der eigenen Währung und in verschiedensten Fremdwährungen.Anhand der vom Unternehmen vorgenommenen Preiskalkulation (Verkaufspreis = Einkaufspreis + kalkulierte (Gemein-)Kosten + kalkulierter Gewinn), ergibt sich der zu zahlenden bzw. der in Rechnung gestellte Preis. Wird jedoch eine Geschäftsbeziehung über Währungsgrenzen hinweg getätigt, muss ggf. eine Unternehmung in einer Fremdwährung zahlen bzw. eine Rechnung in einer Fremdwährung ausstellen.Jedoch ist in der Praxis zwischen dem Erhalten/Ausstellen einer Rechnung und dem Zahlungseingang/-ausgang eine zeitliche Differenz zu verbuchen.Die oben erwähnte zeitliche Differenz trägt ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Geschäftsabwicklungen über Währungsgrenzen mit sich. Wechselkurse zwischen zwei Währungen können sehr starke Ausschläge haben. Die von den Unternehmen angewendete Kalkulation, welche häufig Gewinne im unteren einstelligen Prozentbereich erwarten ließ, ist durch mögliche Wechselkursänderungen nicht sicher zu planen. Hier können unerwartet zusätzliche Gewinne entstehen, aber auch nicht eingeplante Wechselkursverluste.Im Währungsmanagement, welches Thema dieser Hausarbeit sein soll, wurde sich die Aufgabe gesetzt, Unternehmen vor nicht vorhersehbaren Wechselkursschwankungen zu sichern, sodass die Preiskalkulation auch über Währungsgrenzen hinweg ohne ungewolltes Risiko einzusetzen ist.Um das Währungsmanagement vollständig zu verstehen, soll zu Beginn dieser Hausarbeit erläutert werden, wie Wechselkurse und Wechselkursschwankungen zustande kommen. Anschließend werden verschiedene Instrumente des Währungsmanagements vorgestellt.
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