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Im Januar 1891 verwirklicht die von Wissensdurst beseelte US-Amerikanerin May Sheldon ihren langgehegten Plan: Als erste Frau der Welt bereist sie mit einer Karawane aus Einheimischen eines der unruhigsten Gebiete Ostafrikas. Den Fussmarsch durch unwegsames Gelände von Mombasa zu den Ausläufern des Kilimandscharo begleitet die ständige Angst, dass Massaikrieger die Karawane überfallen könnten. Die erste Begegnung mit ihnen verläuft jedoch anders als erwartet: Die Massai erweisen der weissen Frau grossen Respekt und geben ihr den Namen Bibi Bwana, was so viel heisst wie 'Frau Anführer'.…mehr

Produktbeschreibung
Im Januar 1891 verwirklicht die von Wissensdurst beseelte US-Amerikanerin May Sheldon ihren langgehegten Plan: Als erste Frau der Welt bereist sie mit einer Karawane aus Einheimischen eines der unruhigsten Gebiete Ostafrikas. Den Fussmarsch durch unwegsames Gelände von Mombasa zu den Ausläufern des Kilimandscharo begleitet die ständige Angst, dass Massaikrieger die Karawane überfallen könnten. Die erste Begegnung mit ihnen verläuft jedoch anders als erwartet: Die Massai erweisen der weissen Frau grossen Respekt und geben ihr den Namen Bibi Bwana, was so viel heisst wie 'Frau Anführer'. Unvoreingenommen gegenüber den Einheimischen und ihrer Kultur, zielstrebig und reichlich extravagant, reiste die Urgrossnichte Isaac Newtons mit dem Ehrgeiz, wissenschaftlich bedeutsame Informationen mit nach Hause zu bringen.
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Autorenporträt
Die US-Amerikanerin May Sheldon (1847-1936) gehörte neben Isabella Bird, Ida Pfeiffer oder Mary Seacole zu einer Reihe abenteuerlustiger Frauen, die im 19. Jahrhundert die Geschichte des Reisens mitschrieben. Sheldons Reiseberichte über ihre Expedition zu den Massai am Kilimandscharo erregten bei ihrer Veröffentlichung großes Aufsehen. Die Verlegerin, Autorin und Übersetzerin wurde als eine der ersten Frauen in die Royal Geographical Society aufgenommen.
Rezensionen
'Was dieses historische Dokument so lesenswert macht, ist nicht nur die aussergewöhnliche Kühnheit, sondern auch die genaue Beobachtungsgabe und kritische Urteilskraft der Erzählerin - die im Übrigen nicht verschweigt, dass sie am Ende der Expedition ste