Was machen Pornos mit uns, vor allem aber: Was machen wir mit Pornos? Warum fürchten wir uns so vor ihnen, warum hassen wir sie vielleicht sogar, warum schämen wir uns dafür hinzuschauen, und warum bereiten sie uns dennoch so große Lust?
95 Prozent aller Männer, 79 Prozent aller Frauen und 60 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland haben schon einmal Pornos geguckt. Längst sind sie Teil unserer Alltagskultur geworden und zugleich ein Tabuthema geblieben. Das will dieses Buch ändern.
Die Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming zeigt in dieser scharfsinnigen Analyse, wie alte Ängste fortgeschrieben werden, welchen Platz Pornografie in unserer Gesellschaft einnimmt und was wir gewinnen, wenn wir endlich über Pornos sprechen - ein politisches und persönliches Buch.
«Ich warte seit Jahren auf dieses Buch! Für mich, für den feministischen Diskurs und für uns als Gesellschaft!»
Mithu Sanyal
«Madita Oeming hat eine überzeugende, mitreißende Eloquenz.»
Ijoma Mangold
«Ich bin so dankbar, dass endlich jemand Sachlichkeit in dieses polarisierende Thema bringt.»
Fiona Fuchs
«Dieses Buch befreit von falscher Scham.»
Clemens J. Setz
95 Prozent aller Männer, 79 Prozent aller Frauen und 60 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland haben schon einmal Pornos geguckt. Längst sind sie Teil unserer Alltagskultur geworden und zugleich ein Tabuthema geblieben. Das will dieses Buch ändern.
Die Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming zeigt in dieser scharfsinnigen Analyse, wie alte Ängste fortgeschrieben werden, welchen Platz Pornografie in unserer Gesellschaft einnimmt und was wir gewinnen, wenn wir endlich über Pornos sprechen - ein politisches und persönliches Buch.
«Ich warte seit Jahren auf dieses Buch! Für mich, für den feministischen Diskurs und für uns als Gesellschaft!»
Mithu Sanyal
«Madita Oeming hat eine überzeugende, mitreißende Eloquenz.»
Ijoma Mangold
«Ich bin so dankbar, dass endlich jemand Sachlichkeit in dieses polarisierende Thema bringt.»
Fiona Fuchs
«Dieses Buch befreit von falscher Scham.»
Clemens J. Setz
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Berit Dießelkämper hofft, dass sie mit den beiden Büchern der Pornowissenschaftlerin Madita Oeming und der Pornodarstellerin und -produzentin Paula Pappel künftig weiß, wie sie sich zum Thema Porno - vor allem als Frau - zu positionieren hat. Feministisch, aber nicht prüde - das ist möglich, denn beide Autorinnen verstehen sich als "sexpositiv", haben also nichts gemein mit Anti-Porno-Feministinnen wie Andrea Dworkin oder Alice Schwarzer, klärt die Kritikerin auf. In den offenbar sehr ähnlich argumentierenden Büchern liest die Rezensentin, dass Frauen - sofern die Filme im Einvernehmen entstehen - im Porno keineswegs unterdrückt werden, Pornos feministische und ethische Werte vertreten können - und Frauen in Pornos keineswegs zum Objekt werden müssen. Vielmehr diene die Subjektwerdung der Frau als Darstellerin und Konsumentin der Befreiung weiblicher Sexualität. Dass Pornodarstellerinnen übrigens deutlich mehr verdienen als ihre männlichen Kollegen, erfährt Dießelkämper ebenfalls. Über das Geschäft, das mit Pornos gemacht wird oder den Druck, der Frauen dazu treibt, ihre Sexualität in "marktfähige Produkte" zu verwandeln, hätte die Rezensentin in beiden Büchern allerdings gern mehr gelesen. Und so bleibt sie trotz interessanter, auch unterhaltsamer Lektüre doch immer noch ein wenig ratlos zurück.
© Perlentaucher Medien GmbH
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«Unbedingt lesenswert. Madita Oemings Buch setzt dem aufgeladenen Diskurs über Pornos ein sachliches, lustfreundliches und konsequent feministisches Narrativ entgegen. Gleichzeitig ist es ein Aufklärungsbuch für Erwachsene, das dazu ermutigt, darüber zu sprechen, was uns anmacht - und warum wir uns dafür nicht schämen müssen.» Bo Wehrheim Missy Magazin 20230911