Ein Selbstversuch. Vier Menschen einer Generation fragen sich aus über vier Themen, die unsere Zeit prägen: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Welche Fragen wollten wir unseren Freunden schon immer stellen, durften es aber nicht, weil sie so persönlich waren, so gefährlich, dass nicht einmal die engste Freundschaft sie zugelassen hätte? Kann man sich zu nahekommen?
Ihr habt ja nie gefragt! Macht man das in Zeiten der Aufmerksamkeitsökonomie, sich füreinander interessieren? Also: so richtig, aufrichtig. Jennifer Beck, Fabian Ebeling, Steffen Greiner und Mads Pankow, vier Menschen einer Generation, lassen sich aufeinander ein. Ohne Scham. Ohne Angst. Mit Zeit. Sie versprechen, sich zu antworten und zu schauen, wo sie hinführen, die Fragen, die niemand zu stellen wagt. Weil sie Themen berühren, die keiner gern anfasst: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Immer wieder und immer schriftlich. Sie legen offen, was wir aneinander entdecken, wenn wir uns alles fragen dürfen, aber auch, dass Verständnis nicht sofort aus Verständigung resultiert.
Ihr habt ja nie gefragt! Macht man das in Zeiten der Aufmerksamkeitsökonomie, sich füreinander interessieren? Also: so richtig, aufrichtig. Jennifer Beck, Fabian Ebeling, Steffen Greiner und Mads Pankow, vier Menschen einer Generation, lassen sich aufeinander ein. Ohne Scham. Ohne Angst. Mit Zeit. Sie versprechen, sich zu antworten und zu schauen, wo sie hinführen, die Fragen, die niemand zu stellen wagt. Weil sie Themen berühren, die keiner gern anfasst: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Immer wieder und immer schriftlich. Sie legen offen, was wir aneinander entdecken, wenn wir uns alles fragen dürfen, aber auch, dass Verständnis nicht sofort aus Verständigung resultiert.
»Finger in Wunden zu legen, ist nämlich nur die erste Aufwärmübung. Den Finger auch in der Wunde zu lassen - und zwar vom Haltenden und vom Aushaltenden, das ist die wirklich harte Probe von gegenseitiger Nähe und Entblößung. Beck, Ebeling, Greiner und Pankow haben das für uns durchexerziert und damit ziemlich deutlich gemacht, dass Fragen nämlich - entgegen dem Sprichwort - doch was kostet. Und zwar oft weit mehr, als man annehmen möchte.« Silvia Silko, Der Freitag, 16. Oktober 2020 »Ein ehrlicher Blick darauf, wie wir Freunden begegnen, was wir von uns selbst Preis geben und was wir nutzen, um uns selbst zu schützen.« Nina Winter, live breathe words, 23. September 2020 »Erst packt die gierige Schaulust, dann greifen die Finger an die eigene Nase: Oh Gott, so eklige Gedanken hatte ich doch auch schon! Die Briefwechsel sind weniger ein Plädoyer für ein gegenseitiges Vor-die-Füße-Kotzen als vielmehr für das radikale Fragen.« Jasmin Kröger, FluxFM, 27. August 2020 »Wenn man dieses Buch über Freundschaft und Liebe, Selbstliebe und Selbstverletzung liest, wünscht man sich viel mehr davon, mehr Offenheit natürlich, aber vor allem mehr Interesse an den intimen Gedanken des Gegenüber. Das Buch ist Narzissmus at its best! Und gleichzeitig ein tiefer, ehrlicher Blick darauf, wie wir Menschen begegnen, was wir von uns Preis geben und welche Mechanismen wir nutzen, um uns selbst zu schützen. Zutiefst berührend und bezaubernd.« Mithu Sanyal, WDR, 21. August 2020 »Diese vier sollten bitte nie aufhören, miteinander zu sprechen.« Leona Stahlmann, Zeit Campus, Juni 2020