Budapest Mitte der dreißiger Jahre: Erisa Csombory, eine junge Frau aus der Provinz, verliebt sich in Erik Reich, den ältesten Sohn eines renommierten jüdischen Tuchhändlers. Gegen den Willen von Eriks Vater heiraten sie. 1940, unter dem Eindruck der Hetzkampagnen gegen die jüdische Bevölkerung, ziehen sie zu Erisas älterer Schwester Katalin nach Kischdorint in die Puszta. Doch auch hier gibt es bald keine Sicherheit mehr für Erik. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen findet er Unterschlupf in den Bergen nahe der Grenze. Erst im Oktober 1944, als Kischdorint von den russischen Truppen eingenommen wird, kann Erik endlich zu Erisa zurückkehren. Für eine Versöhnung mit seinem Vater ist es jedoch zu spät. Er ist kurz vor der Befreiung des Budapester Ghettos gestorben. Auch Erisas Familie ist durch den Krieg auseinandergerissen worden. Auf Erik und Erisa lastet nun die schwere Bürde, für die Reichs und die Csomborys einen neuen Anfang zu wagen.
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