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Wer auf die jüngere Vergangenheit der heutigen Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino blickt, findet ein vielfach begehrtes, aber auch geteiltes Land vor. Ingenieure, Intellektuelle und Politiker bewerteten das Land auf seine Potenziale hin neu: Das zu Beginn des 19. Jahrhunderts neu geschaffene habsburgische Kronland veränderte sich nachhaltig durch technische Innovationen, etwa durch den Eisenbahnbau. Aber allmählich setzte auch eine nationale Polarisierung ein, die das Zusammenleben vor große Herausforderungen stellen sollte. Im vorliegenden Buch werden diese Entwicklungen in drei…mehr

Produktbeschreibung
Wer auf die jüngere Vergangenheit der heutigen Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino blickt, findet ein vielfach begehrtes, aber auch geteiltes Land vor. Ingenieure, Intellektuelle und Politiker bewerteten das Land auf seine Potenziale hin neu: Das zu Beginn des 19. Jahrhunderts neu geschaffene habsburgische Kronland veränderte sich nachhaltig durch technische Innovationen, etwa durch den Eisenbahnbau. Aber allmählich setzte auch eine nationale Polarisierung ein, die das Zusammenleben vor große Herausforderungen stellen sollte. Im vorliegenden Buch werden diese Entwicklungen in drei interessanten Beiträgen veranschaulicht. Das von Magda Martini (Universität Bozen), Alexander Piff (Universität Innsbruck), Alice Riegler (Universität Trient) und Francesco Frizzera (Universität Trient/Museo Storico Italiano della Guerra Rovereto) gemeinsam verfasste Buch ist das Ergebnis des grenzüberschreitenden Euregio-Forschungsprojektes "Historegio".In questo libro, questi sviluppi sono illustratiin tre interessanti contributi. Il libro, scritto in collaborazione da Magda Martini (Università di Bolzano), Alexander Piff (Università di Innsbruck), Alice Riegler (Università di Trento) e Francesco Frizzera (Università di Trento/ Museo Storico Italiano della Guerra Rovereto), conclude "Historegio", il progetto di ricerca transfrontaliero dell'Euregio.
Autorenporträt
Francesco Frizzera ist Direktor des Italienischen Kriegsmuseum in Rovereto. Er promovierte an der Universität Trient mit einer Dissertation über Flüchtlinge aus dem Trentino in Österreich-Ungarn und in Italien während des Ersten Weltkriegs (2016). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (2016 2019) mit einem Projekt zur Ernährungs- und Agrarpolitik in Deutschland (1914¿1933) und dann als Forscher an der Universität Trient zum Thema technologische Transformationen im Alpenraum im Rahmen des von der Euregio geförderten Projekts Historegio (2018/19) tätig. Er ist Forschungspartner des Projekts Hunger draws the Map. Blockade and Food Shortages in Europe, 1914¿1922 (Oxford University). Francesco Frizzera è Direttore del Museo Storico Italiano della Guerra di Rovereto. Ha studiato all¿Università di Trento, dove si è addottorato con una tesi sui profughi trentini in Austria-Ungheria e in Italia durante la Prima guerra mondiale (2016). È stato ricercatore alla Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (2016-2019) con un progetto sulle politiche alimentari e agricole in Germania (1914-1933). Ha svolto attività come ricercatore presso l¿Università di Trento sul tema delle trasformazioni tecnologiche in area alpina nell¿ambito del progetto Historegio finanziato da Euregio (2018/19). È partner del progetto Hunger draws the Map. Blockade and Food Shortages in Europe, 1914-1922 (Oxford University).