«Filigran genau, kämpferisch und zart zugleich erzählt Magdalena Gössling von ihrer Rückkehr in die Sprache und ins Leben.» Gabriele von Arnim
Magdalena Gössling ist 32 Jahre alt und mit ihrem zweiten Kind schwanger, als sie durch einen Schlaganfall die Fähigkeit zu sprechen und die Kontrolle über ihre rechte Körperseite verliert. Auf den großen Einschnitt folgen Tage wie hinter einer verschlossenen Tür. Alles, was einmal sicher erschien, gerät ins Wanken. Wer bin ich ohne Sprache? Wer bin ich bar der Möglichkeit, meine Rollen wie gewohnt auszufüllen: die der Chirurgin, der Freundin, der Partnerin, der Mutter? Und wer ist das eigentlich: ich? Schreibend die eigene Sprache erforschend, macht sich die Autorin auf die Suche. Magdalena Gössling erzählt in diesem berührenden Text, was geschieht, wenn ein einschneidendes Ereignis das Leben in ein Davor und Danach teilt, und wie man nach tiefgreifenden körperlichen und geistigen Verlusten die eigene Identität Stück für Stück neu zusammensetzt.
Magdalena Gössling ist 32 Jahre alt und mit ihrem zweiten Kind schwanger, als sie durch einen Schlaganfall die Fähigkeit zu sprechen und die Kontrolle über ihre rechte Körperseite verliert. Auf den großen Einschnitt folgen Tage wie hinter einer verschlossenen Tür. Alles, was einmal sicher erschien, gerät ins Wanken. Wer bin ich ohne Sprache? Wer bin ich bar der Möglichkeit, meine Rollen wie gewohnt auszufüllen: die der Chirurgin, der Freundin, der Partnerin, der Mutter? Und wer ist das eigentlich: ich? Schreibend die eigene Sprache erforschend, macht sich die Autorin auf die Suche. Magdalena Gössling erzählt in diesem berührenden Text, was geschieht, wenn ein einschneidendes Ereignis das Leben in ein Davor und Danach teilt, und wie man nach tiefgreifenden körperlichen und geistigen Verlusten die eigene Identität Stück für Stück neu zusammensetzt.