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Im vorliegenden Werk wird am Beispiel einer allgemeinbildenden höheren Schule im Burgenland die Aussprache von Lehrkräften, im Speziellen die Verwendung von österreichischen Aussprachevarianten, untersucht. Da nicht von einer österreichischen Sprache, oder österreichischer Aussprache die Rede sein kann, wurde mit Hilfe bestehender theoretischer Konzepte zur Varietätenlinguistik die Problematik hinter diesen Begrifflichkeiten behandelt. Weiters wurden unterschiedliche Kodizes, wie beispielsweise das Österreichische Wörterbuch, oder das Variantewörterbuch des Deutschen herangezogen, um Merkmale,…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Werk wird am Beispiel einer allgemeinbildenden höheren Schule im Burgenland die Aussprache von Lehrkräften, im Speziellen die Verwendung von österreichischen Aussprachevarianten, untersucht. Da nicht von einer österreichischen Sprache, oder österreichischer Aussprache die Rede sein kann, wurde mit Hilfe bestehender theoretischer Konzepte zur Varietätenlinguistik die Problematik hinter diesen Begrifflichkeiten behandelt. Weiters wurden unterschiedliche Kodizes, wie beispielsweise das Österreichische Wörterbuch, oder das Variantewörterbuch des Deutschen herangezogen, um Merkmale, welche in diesen als österreichische Besonderheiten gekennzeichnet sind, herauszuarbeiten. Im emprischen Teil schließlich wurde mittels Fragebogen und Interview untersucht, wie die Einstellung von Lehrkräften zur österreichischen Stan- dard(aus)sprache aussieht und welche Merkmale der Aussprache besonders häufig auftreten. Zuletzt wurde versucht anhand der gesammelten Daten die Frage danach, inwiefern Lehrkräfte österreichische Standardaussprache verwenden, zu beantworten. Es wurden Tendenzen aufgezeigt, keine Bestandsaufnahme angestellt.
Autorenporträt
Mag. Maija Wograndl, Jahrgang 1991, arbeitet und lebt in Österreich, in der Nähe von Wien. Sie wurde in Lettland geboren und kam mit zehn Jahren nach Österreich. ¿Die Lehrkraft als Sprachvorbild¿ ist die Diplomarbeit, welche Wograndl im Jahr 2018 an der Universität Wien im Zuge des Lehramtsstudiums in Deutsch und Russisch, verfasste.