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Das am 01.01.2020 in Kraft getretene Auslandsinvestitionsgesetz der VR China markiert einen Wendepunkt in der Regulierung ausländischer Investitionen in China. Das alte Regime gesellschaftsrechtlicher Spezialgesetze wurde durch eine einheitliche Kodifikation des chinesischen Auslandsinvestitionsrechts abgelöst. Von staatlicher Seite wurde mit der Verabschiedung des neuen Investitionsgesetzes eine neue Ära der Investitionsliberalisierung proklamiert, die zu einer weitgehenden Marktöffnung, einer Erleichterung ausländischer Investitionen und einem verstärkten Schutz ausländischer Investitionen…mehr

Produktbeschreibung
Das am 01.01.2020 in Kraft getretene Auslandsinvestitionsgesetz der VR China markiert einen Wendepunkt in der Regulierung ausländischer Investitionen in China. Das alte Regime gesellschaftsrechtlicher Spezialgesetze wurde durch eine einheitliche Kodifikation des chinesischen Auslandsinvestitionsrechts abgelöst. Von staatlicher Seite wurde mit der Verabschiedung des neuen Investitionsgesetzes eine neue Ära der Investitionsliberalisierung proklamiert, die zu einer weitgehenden Marktöffnung, einer Erleichterung ausländischer Investitionen und einem verstärkten Schutz ausländischer Investitionen führen soll. Die Arbeit untersucht, inwieweit sich das neue Gesetz und das damit einhergehende neue Regulierungssystem auf ausländische Investitionen und deren Schutz in China auswirken. Während das Gesetz grundlegende Erleichterungen im Hinblick auf die Abschaffung von Genehmigungsverfahren und die einheitliche gesellschaftsrechtliche Behandlung von chinesischen und ausländischen Investitionen mit sich bringt, führt es auch neue Regulierungsinstrumente ein, die die Investitionstätigkeit erschweren und den Schutz ausländischer Investitionen beeinträchtigen können.
Autorenporträt
Maja Ruhl studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Während eines einjährigen Studienaufenthalts an der Tsinghua Universität in Peking vertiefte sie ihre Kenntnisse des chinesischen Rechts und der chinesischen Sprache. Nach Abschluss der Ersten Juristischen Prüfung im Jahr 2021 arbeitete sie bis April 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Ostasien bei Frau Professorin Dr. Yuanshi Bu, LL.M. (Harvard). Im Mai 2023 absolvierte sie ihr LL.M.-Studium mit dem Schwerpunkt Gesellschaftsrecht an der New York University. Im Januar 2024 wurde sie von der Juristischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promoviert. Seit Dezember 2023 ist sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.