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Das Kind in Verknüpfung mit seiner unvermeidlichen Tötung durch die Mitglieder der eigenen Gemeinschaft und in extremen Fällen durch seinen Vater oder seine Mutter ist seit Anfang der Humanitätsgeschichte Gegenstand hervorragender literarischer Werke gewesen, die im Allgemeinen als Grundstoff literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gelten. Die vorliegende literaturwissenschaftliche Arbeit über Kindsmord-Thematik in der deutschen Literatur versucht, im Grunde genommen, am Beispiel von drei Texten jeweils von Heinrich Leopold Wagner, Gerhart Hauptmann und Bertolt Brecht, bei der Lektüre…mehr

Produktbeschreibung
Das Kind in Verknüpfung mit seiner unvermeidlichen Tötung durch die Mitglieder der eigenen Gemeinschaft und in extremen Fällen durch seinen Vater oder seine Mutter ist seit Anfang der Humanitätsgeschichte Gegenstand hervorragender literarischer Werke gewesen, die im Allgemeinen als Grundstoff literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gelten. Die vorliegende literaturwissenschaftliche Arbeit über Kindsmord-Thematik in der deutschen Literatur versucht, im Grunde genommen, am Beispiel von drei Texten jeweils von Heinrich Leopold Wagner, Gerhart Hauptmann und Bertolt Brecht, bei der Lektüre afrikanisch-kulturtraditionelle Deutungsassoziationen zu integrieren. Das Buch geht unter afrikanisch-kulturtraditionellem Blickwinkel der Ästhetisierung von dem intrinsischen Zusammenhang zwischen den Umständen der Zeugung eines Kindes und dessen Schicksalswerdegang nach. Die Ver- bzw. Missachtung der kulturtraditionellen Ehenormen vor der Zeugung eines Kindes und dessen fatales Schicksal liegenim Mittelpunkt der Studie.
Autorenporträt
Von 2006 bis 2010 studierte Mantahèwa Lebikassa Germanistik an der Université de Lomé (TOGO). Dank eines sechsmonatigen DAAD-Stipendiums traf er 2010 an der Universität Paderborn ein, wo er zu seiner Magisterarbeit recherchierte. Ein Jahr später schloss er sein Vorpromotionsstudium wieder an seiner Heimatuniversität ab, bis er 2016 promovierte.