Dag Hammarskjöld war auf einer Friedensmission auf dem Weg in den Kongo, als sein Flugzeug unter bis heute ungeklärten Umständen am 18. September 1961 im damaligen Nordrhodesien abstürzte. Noch im selben Jahr wurde ihm posthum der Friedensnobelpreis verliehen. 50 Jahre danach erinnern die Essays dieses Bandes an die Pionierrolle Hammarskjölds, der wie kein anderer Generalsekretär die Aufgaben der Vereinten Nationen und die Rolle des Generalsekretärs prägte und gestaltete. Anlässlich der Suezkrise 1956 schuf er das bis heute gültige Konzept der UNO-Friedenstruppen. Er setzte auf Dialog und Diplomatie, ohne bei seinen Verhandlungen prinzipielle Werte preiszugeben. Einer Vereinnahmung durch die Großmachtinteressen trotzte Hammarskjöld erfolgreich. Hammarskjöld war eine faszinierende Persönlichkeit. Das Buch ist eine Hommage an den Weltbürger Dag Hammarskjöld, der stets ein Schwede blieb. Es ruft die Werte und Normen seiner politischen Ethik in Erinnerung, die angesichts der gegenwärtigen Herausfor-derungen der Weltpolitik Ideen und Impulse zur Gestaltung einer friedlichen Welt bereithält. "Eine Hommage an die Persönlichkeit Dag Hammarskjöld, eine Würdigung in Erinnerung der Werte und Normen einer politischen Ethik, die auch im 21. Jahrhundert noch Gültigkeit besitzt. Ein Beitrag zur Diskussion über global governance." (Das Anlegerportal) "kenntnisreicher Einblick in dessen Denken und Handeln, wobei auch die Gleichzeitigkeit des Mystikers und Rationalisten, des Realisten und Visionärs deutlich wird." (humanistischer pressedienst - hpd, Dezember 2011) "Dass der kleine, aber ungemein produktive, vor allem konsequent weltoffene Verlag "Brandes & Apsel" diesen schmalen Erinnerungsband an einen der bedeutendsten 'Weltbürger' des 20 .Jahrhunderts herausgegeben hat, verdient großes Lob." (culturmag, Sept. 2011)
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