Die vorliegende Ausgabe von Nebulosa setzt sich mit dem Thema Hunger auseinander. Hunger lässt sich als biologisches und als soziales Phänomen begreifen, das für den einzelnen Menschen als Aspekt seines Körpers eine lebenswichtige Rolle spielt, allerdings aufgrund der sozialen und historischen Verhältnisse, in denen er/sie lebt, ganz unterschiedliche Formen annehmen kann. Hunger ist ein Begleiter des Menschen durch die Geschichte in zahlreichen historischen und künstlerischen Darstellungen, eine Folge von Katastrophen, eine Waffe im Krieg und in der Gegenwart zu einem chronischen und konstitutiven Bestandteil der kapitalistischen Weltverhältnisse geworden.
In den Beiträgen der aktuellen Ausgabe von Nebulosa wird nach dem Motiv des Hungers in der Praxis von NGOs gefragt. Es wird das Erleben von Hunger in der Anorexie betrachtet und das Verhältnis von Hunger, Not und Armut in der Habsburger Monarchie analysiert. Ferner fokussieren die Beiträge u. a. die ikonische Repräsentation des Hungers auf dem Live Aid Festival 1985, Hunger als literarische Figur bei Goethe und Diktonius sowie die fi mische Inszenierung von Hunger in The Walking Dead.
In den Beiträgen der aktuellen Ausgabe von Nebulosa wird nach dem Motiv des Hungers in der Praxis von NGOs gefragt. Es wird das Erleben von Hunger in der Anorexie betrachtet und das Verhältnis von Hunger, Not und Armut in der Habsburger Monarchie analysiert. Ferner fokussieren die Beiträge u. a. die ikonische Repräsentation des Hungers auf dem Live Aid Festival 1985, Hunger als literarische Figur bei Goethe und Diktonius sowie die fi mische Inszenierung von Hunger in The Walking Dead.
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