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Bei einer Stadtkerngrabung kam 1983/84 eine grosse, nach 1671 aufgegebene Latrine zum Vorschein. Die darin entsorgten Haushaltabfälle können zwei Handwerkerfamilien zugewiesen werden. Das nach dem Tod des Tuchkaufmanns Hans Rudolf Sulzer im Jahr 1726 erstellte Nachlassinventar bietet Einblick in dessen Haushalt. Einen ganz anderen Zugang gewähren die 1985 im Innenhof seines Wohnhauses ausgegrabenen Funde. Aus einem Latrinenschacht stammen zahlreiche Haushaltabfälle, Gläser, Krüge, Schüsseln, Tonpfeifen usw. Durch Monogramme und Jahreszahlen werden deren einstige Besitzer Hans Rudolf Sulzer und…mehr

Produktbeschreibung
Bei einer Stadtkerngrabung kam 1983/84 eine grosse, nach 1671 aufgegebene Latrine zum Vorschein. Die darin entsorgten Haushaltabfälle können zwei Handwerkerfamilien zugewiesen werden. Das nach dem Tod des Tuchkaufmanns Hans Rudolf Sulzer im Jahr 1726 erstellte Nachlassinventar bietet Einblick in dessen Haushalt. Einen ganz anderen Zugang gewähren die 1985 im Innenhof seines Wohnhauses ausgegrabenen Funde. Aus einem Latrinenschacht stammen zahlreiche Haushaltabfälle, Gläser, Krüge, Schüsseln, Tonpfeifen usw. Durch Monogramme und Jahreszahlen werden deren einstige Besitzer Hans Rudolf Sulzer und seine Familie fassbar. Ein weiterer Teil behandelt die Winterthurer Hafnerwerkstätten des späten 16. bis frühen 18. Jh. Sie sind berühmt für ihre Fayenceöfen.