Ein Fotoprojekt. Ein Buch. Eine Ausstellung. Über Menschen. Über ihre Heimat. Über Identität. Verwurzelung. Sehnsüchte. Enttäuschungen. Freude. Hoffnungen. Oft zufällig traf Manuela Koska auf die Menschen, die sie dann vor ihre Kamera holte und mit denen sie zugleich Interviews führte. Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause sind. Wobei sie sich nicht nur auf »Ur-Einwohner« beschränkte, sondern auch auf jene, die von irgendwoher kamen und blieben, mit ihren Kulturen, Weltanschauungen, Lebensweisen und Besonderheiten. Sie alle hat sie porträtiert: die »Zuwanderer«, die »Ausländer« und die »Einheimischen«.Ziel war eine Bestandsaufnahme, ohne Wertung, ohne Bewertung. Und zu grundlegenden Fragen: Was bedeutet uns Heimat und wie viel Wert messen wir ihr bei? Wer sind wir? Was ist mit unserer Identität in dieser globalen Welt? Wer ist der Mensch uns gegenüber? Können und wollen wir reflektieren? Wo dürfen wir sein? Sind wir hier erwünscht?