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Was bedeutet der Einsatz von Technik für den ästhetischen Ausdruck von Filmen? Kamera, Schnitt oder Sound sind notwendige Instrumente, um Filme überhaupt herstellen zu können. Erst durch ihren Einsatz grenzt sich der Film von anderen Kunstgattungen ab und etabliert sich als eigenständige Kunst. Wie produziert ein Filmemacher einen künstlerisch wertvollen Film? Er Setzt konventionelle Darstellungsformen in neuartiger Weise ein, schafft gegebenenfalls sogar technische Innovationen. Anhand einer historischen und systematischen Analyse der Montagetechnik wird gezeigt, was eine gattungsspezifische…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet der Einsatz von Technik für den ästhetischen Ausdruck von Filmen? Kamera, Schnitt oder Sound sind notwendige Instrumente, um Filme überhaupt herstellen zu können. Erst durch ihren Einsatz grenzt sich der Film von anderen Kunstgattungen ab und etabliert sich als eigenständige Kunst. Wie produziert ein Filmemacher einen künstlerisch wertvollen Film? Er Setzt konventionelle Darstellungsformen in neuartiger Weise ein, schafft gegebenenfalls sogar technische Innovationen. Anhand einer historischen und systematischen Analyse der Montagetechnik wird gezeigt, was eine gattungsspezifische Technik ausmacht und wie sie sich entwickeln kann. Welche Filme werden als Beispiele herangezogen? Neben einer Vielzahl narrativer Filme dient als exemplarischer Bezugspunkt vor allem Orson Welles' 'Citizen Kane'. Die Kritik ist das ästhetische Verfahren, mit dem die Filme untersucht werden. Kritiker beurteilen Filme nicht adaquät, wenn sie den narrativen Wert hervorheben. Philosophische Werkzeuge wie Goodmans Metapherntheorie und technik-philosophische Ansätze liefern die Erkenntis, dass die Technik für das Medium Film - auch als Kunstgattung betrachtet - konstitutiv ist.
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Autorenporträt
Marco Dettweiler, geb. 1971, Studium der Philosophie und Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft in Saarbrücken und Greifswald. 1995-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Greifswald, danach bis 2005 Lehraufträge für Seminare zu Radio-Journalismus und Ästhetik. Promotion 2006 im Fach Philosophie im Bereich Filmästhetik. Seit August 2006 Online-Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.