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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt mit dem metalyrischen Moment in dem Gedicht "Die Dichterin" (enstanden 1927/28) von Gertrud Kolmar. Der Begriffsbestimmung der Metalyrik schließt sich eine auf die metalyrischen Elemente und die gesellschaftskritische Botschaft fokussierte Interpretation an. Es werden die Befunde unter besonderer Berücksichtigung geschlechterideologischer Tendenzen in den sozialhistorischen Kontext des Weimarer Literaturbetriebs…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt mit dem metalyrischen Moment in dem Gedicht "Die Dichterin" (enstanden 1927/28) von Gertrud Kolmar. Der Begriffsbestimmung der Metalyrik schließt sich eine auf die metalyrischen Elemente und die gesellschaftskritische Botschaft fokussierte Interpretation an. Es werden die Befunde unter besonderer Berücksichtigung geschlechterideologischer Tendenzen in den sozialhistorischen Kontext des Weimarer Literaturbetriebs eingeordnet und beurteilt. Die Lücke, die durch die Nichtbeachtung des metalyrischen Aspekts in "Die Dichterin" in der Forschung vorhanden ist, soll durch diese Arbeit geschmälert werden. Gertrud Kolmar (1894-1943) zählt fraglos weder zu den prominentesten Autorinnen des frühen 20. Jahrhunderts noch zu denen, deren literarisches Werk lückenlos erschlossen und ohne Weiteres erschließbar wäre. Ein Faktum, an dem die nationalsozialistische Büchervernichtung die Hauptschuld trägt. Jedoch hat die Kolmar-Forschung seit Mitte der Neunziger Jahre - nicht zuletzt da die Gedenkjahre ihres 50. Todestages 1993 und ihres 100. Geburtstages 1994 in diesen Zeitraum fallen - neue Impulse und somit quantitativ wie qualitativ Substanz verliehen bekommen. Im Zuge der neuen Auseinandersetzung mit Kolmars Lyrik widmeten sich verschiedene Studien auch in Einzelinterpretationen dem Gedicht "Die Dichterin", dem Eingangsgedicht ihres Zyklus "Weibliches Bildnis". "Der Dichterin" kommt als Eingangsgedicht jedoch zugleich die Rolle eines Programmgedichts zu, das in dieser Funktion vorausweisendes Potential besitzt und somit als Grundskizze auf die in "Weibliches Bildnis" folgenden Gedichte appliziert werden kann.