Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 2,0, Fachhochschule Kaiserslautern (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Usability (zu deutsch: Benutzbarkeit) kommt ursprünglich aus dem klassischen HCI (Human-Computer-Interface Bereich) und wird im Internet noch nicht wirklich wahrgenommen. Das liegt zum Grossteil daran, dass WWW-Seiten anfangs hauptsächlich von Laien und Programmierern, die das Web als technologische Herausforderung ansahen, produziert wurden. Zudem war es auch nicht unbedingt vonnöten, speziell auf Benutzer zugeschnittene Seiten zu bauen. Mit dem Web wurde zu diesem Zeitpunkt noch kein Geld verdient. Es wurde mehr experimentiert und ausprobiert. Also konnte jeder seiner subjektiven Auffassung von gutem Design freien Lauf lassen. Mit steigendem Nutzfaktor des Netzes, schwappt nun langsam aber sicher der Begriff Usability aus dem klassischen Bereich des HCI auf das Web über.
Gerade weil das Web ein schnelles Medium ist, spielt Usability nun eine wesentliche Rolle. Die Vielfalt des Internets bietet dem Benutzer jederzeit die Möglichkeit von einer Site zur nächsten zu springen. Will man den Web-Surfer auf seiner Seite halten, so scheint ein wesentliches Kriterium zu sein, den Benutzer effizient und bestimmend durch die Seite zu leiten. Usability has assumed a much greater importance in the Internet economy than it has in the past .
Im Zusammenhang mit dem WWW spielt die Flash -Technologie von Macromedia® auch eine bedeutende Rolle. Werden im Web generell nur Pixelgrafiken unterstützt, bietet Flash die Möglichkeit vektorbasierte Webinhalte zu erstellen, welche in vielen Fällen weniger Speicherplatz belegen als entsprechende Pixelbilder. Flash stellt zur Zeit das beliebteste Werkzeug dar, wenn es darum geht innovative und aufregende Online-Inhalte zu erstellen. Die Tatsache, dass 97.6 % (Stand: Juni 2001 [Macr01b]) aller Web-Benutzer Flashinhalte betrachten können, trägt zur Beliebtheit dieser animationsträchtigen Web-Inhalte bei. Vor allem, wenn es darum geht den Benutzer zu begeistern und Aufmerksamkeit zu generieren, kann Flash seine Trumpfe ausspielen. Neben dieser Begeisterung gibt es aber gerade seitens renommierter Usability-Experten harsche Kritik bezüglich des Tools. Artikel wie Flash: 99% bad oder Flash is evil durchziehen die Web-Landschaft und treffen den Nerv der Flash-Entwickler. ... the use of Flash lowers typically usability heißt es bei Nielsen, der zusätzlich auch meint, dass Flash den Web-Entwickler dazu ermutige, schlechtes Design zu machen ( ... encourage design abuse ). Diese Aussagen rücken Macromedia® Flash in ein schlechtes Licht und verbreiten die Einstellung, dass Flash und Usability zwei verschiedene Welten darstellen und nicht vereinbar sind. Auf der anderen Seite gibt es auch Meinungen von der Flash-Fraktion, die versuchen durch Artikel wie Flash: 99% good oder Flash: 99% Proof der negativen Strömung der Usability-Fraktion entgegen zu wirken. Wrede beschreibt die Situation folgendermaßen: Der Ingenieurwissenschaftliche Hintergrund des Usability Engineering macht auch vieles zunichte, was das Design mühsam etabliert hat.
Hier wird die Diskrepanz zwischen Designern und Usability-Spezialisten deutlich. Dabei behaupten die Usability-Experten, dass Designer oftmals keine Usability-Methoden anwenden, oder gar überhaupt nicht von der Existenz dieser Erkenntnisse wissen. Die Designer-Fraktion dagegen meint, das Usabilty langweilig und emotional spröde [Wred00] macht, und bemängelt, dass Usability Engineering Standards zu etablieren versucht, die nur zu Diktaten werden. .
Betrachtet man Flash als Animations- und Grafiktool, so spielen auch schnell die Aspekte Ästhetik und Design eine Rolle. Hier kommt die Tatsache zum tragen, dass viele Experten aus dem klassischen HCI-Bereich, den Gesichtspunkt Ästhe...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Usability (zu deutsch: Benutzbarkeit) kommt ursprünglich aus dem klassischen HCI (Human-Computer-Interface Bereich) und wird im Internet noch nicht wirklich wahrgenommen. Das liegt zum Grossteil daran, dass WWW-Seiten anfangs hauptsächlich von Laien und Programmierern, die das Web als technologische Herausforderung ansahen, produziert wurden. Zudem war es auch nicht unbedingt vonnöten, speziell auf Benutzer zugeschnittene Seiten zu bauen. Mit dem Web wurde zu diesem Zeitpunkt noch kein Geld verdient. Es wurde mehr experimentiert und ausprobiert. Also konnte jeder seiner subjektiven Auffassung von gutem Design freien Lauf lassen. Mit steigendem Nutzfaktor des Netzes, schwappt nun langsam aber sicher der Begriff Usability aus dem klassischen Bereich des HCI auf das Web über.
Gerade weil das Web ein schnelles Medium ist, spielt Usability nun eine wesentliche Rolle. Die Vielfalt des Internets bietet dem Benutzer jederzeit die Möglichkeit von einer Site zur nächsten zu springen. Will man den Web-Surfer auf seiner Seite halten, so scheint ein wesentliches Kriterium zu sein, den Benutzer effizient und bestimmend durch die Seite zu leiten. Usability has assumed a much greater importance in the Internet economy than it has in the past .
Im Zusammenhang mit dem WWW spielt die Flash -Technologie von Macromedia® auch eine bedeutende Rolle. Werden im Web generell nur Pixelgrafiken unterstützt, bietet Flash die Möglichkeit vektorbasierte Webinhalte zu erstellen, welche in vielen Fällen weniger Speicherplatz belegen als entsprechende Pixelbilder. Flash stellt zur Zeit das beliebteste Werkzeug dar, wenn es darum geht innovative und aufregende Online-Inhalte zu erstellen. Die Tatsache, dass 97.6 % (Stand: Juni 2001 [Macr01b]) aller Web-Benutzer Flashinhalte betrachten können, trägt zur Beliebtheit dieser animationsträchtigen Web-Inhalte bei. Vor allem, wenn es darum geht den Benutzer zu begeistern und Aufmerksamkeit zu generieren, kann Flash seine Trumpfe ausspielen. Neben dieser Begeisterung gibt es aber gerade seitens renommierter Usability-Experten harsche Kritik bezüglich des Tools. Artikel wie Flash: 99% bad oder Flash is evil durchziehen die Web-Landschaft und treffen den Nerv der Flash-Entwickler. ... the use of Flash lowers typically usability heißt es bei Nielsen, der zusätzlich auch meint, dass Flash den Web-Entwickler dazu ermutige, schlechtes Design zu machen ( ... encourage design abuse ). Diese Aussagen rücken Macromedia® Flash in ein schlechtes Licht und verbreiten die Einstellung, dass Flash und Usability zwei verschiedene Welten darstellen und nicht vereinbar sind. Auf der anderen Seite gibt es auch Meinungen von der Flash-Fraktion, die versuchen durch Artikel wie Flash: 99% good oder Flash: 99% Proof der negativen Strömung der Usability-Fraktion entgegen zu wirken. Wrede beschreibt die Situation folgendermaßen: Der Ingenieurwissenschaftliche Hintergrund des Usability Engineering macht auch vieles zunichte, was das Design mühsam etabliert hat.
Hier wird die Diskrepanz zwischen Designern und Usability-Spezialisten deutlich. Dabei behaupten die Usability-Experten, dass Designer oftmals keine Usability-Methoden anwenden, oder gar überhaupt nicht von der Existenz dieser Erkenntnisse wissen. Die Designer-Fraktion dagegen meint, das Usabilty langweilig und emotional spröde [Wred00] macht, und bemängelt, dass Usability Engineering Standards zu etablieren versucht, die nur zu Diktaten werden. .
Betrachtet man Flash als Animations- und Grafiktool, so spielen auch schnell die Aspekte Ästhetik und Design eine Rolle. Hier kommt die Tatsache zum tragen, dass viele Experten aus dem klassischen HCI-Bereich, den Gesichtspunkt Ästhe...
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