Wie kam es zu dem Auftreten der ersten neuen sozialen Bewegungen in Österreich? Welchen Einfluss hatte der Wandel in den Beschäftigungsverhältnissen, die Reagibilität des politischen Systems und der soziale Wandel auf deren Entstehung? Beginnend bei regionalen Bürgerinitiativen in den 1970er Jahren über die Ökologiebewegung bis hin zu den Studentenprotesten im Jahr 2010 sollen hier ursächliche Gemeinsamkeiten gefunden werden. Basierend auf der gesellschaftstheoretischen Grundlage von Dahrendorf werden zunächst die Bedingungen von Konflikt und Protest hermeneutisch herausgearbeitet. Auf Basis der Konstellationsanalyse der TU-Berlin soll hier ein neuer, mehrdimensionaler Ansatz für eine Konfliktursachenanalyse gefunden werden, der in einer grafischen Darstellung seinen Output findet. Abschließend werden aktuelle Entwicklungen in der internen Dynamik und in den Protestformen neuer sozialer Bewegungen beschrieben, um eine Vorstellung von zukünftig möglichen Protestereignissen in Österreich zu gewinnen.
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