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Das Ziel der Arbeit ist es, den protektionistischen Effekt von sanitären und phytosanitären Handelshemmnissen aus der Gruppe der nichttarifären Handelshemmnisse auf der Basis der zugänglichen Informationen über die WTO mit Hilfe eines ökonometrischen Modells herauszuarbeiten. Die WTO-Datenbank der SPS-Meldungen wird hierfür analysiert und ein modifiziertes Gravitationsmodell zur Anwendung gebracht, um den tatsächlichen Handelseffekt im EU-Rindfleischhandel im Zusammenhang mit BSE-Maßnahmen im Außenhandel von Handelspartnern zu quantifizieren. Es zeigt sich, dass SPS-Maßnahmen im Zusammenhang…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel der Arbeit ist es, den protektionistischen Effekt von sanitären und phytosanitären Handelshemmnissen aus der Gruppe der nichttarifären Handelshemmnisse auf der Basis der zugänglichen Informationen über die WTO mit Hilfe eines ökonometrischen Modells herauszuarbeiten. Die WTO-Datenbank der SPS-Meldungen wird hierfür analysiert und ein modifiziertes Gravitationsmodell zur Anwendung gebracht, um den tatsächlichen Handelseffekt im EU-Rindfleischhandel im Zusammenhang mit BSE-Maßnahmen im Außenhandel von Handelspartnern zu quantifizieren. Es zeigt sich, dass SPS-Maßnahmen im Zusammenhang mit BSE die Rindfleischexporte der EU in den wichtigsten Produktkategorien reduziert haben. Sie wirkten allerdings nicht wie ein Handelsverbot, da der prozentuale Erlösrückgang zum Teil deutlich unter 100% lag.
Autorenporträt
Der Autor: Marc Christopher Kramb arbeitete nach dem Abschluss des Studiums der Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft des Instituts für Agrarpolitik und Marktforschung sowie am Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung in Gießen.