Die Autorin dieser Biographie war eine Dame des österreichischen Hofes und zeitlebens eine intime Freundin und Vertraute der ermordeten Kaiserin. Ihr Buch ist gleichzeitig eine Verteidigung und eine Würdigung von Elisabeths Leben und Charakter. Sie soll unglücklich und verdrießlich gewesen sein wegen ihrer häuslichen Probleme und der ständigen Kritik an ihren Handlungen in der Öffentlichkeit, aufgrund derer verbreitet wurde, sie sei mental labil. Die Autorin widerlegt dies nachdrücklich und stellt die Kaiserin als eine Frau dar, die völlig falsch eingeschätzt wurde. Das Buch vermittelt ein umfassendes Bild von der gesellschaftlichen Seite des Hofes, von der Persönlichkeit und dem häuslichen Leben Franz Josefs und seinen Beziehungen zu seiner Frau. Auch der Selbstmord des Kronprinzen Rudolf in Mayerling wird neu aufgerollt.
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