Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften München (08 Vermessung und Geoinformation), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Forderung nach digitaler Datenhaltung und den damit verbundenen Auswertungsmöglichkeiten führte in den letzten 30 Jahren zur Entwicklung digitaler Informationssysteme. Betrachtet man heutige digitale Datenbestände so fällt auf, dass sich für einen großen Teil der Daten nicht nur Raumbezug herstellen lässt, sondern auch eine zeitliche Einordnung möglich ist. Während sich raumbezogene Daten aufgrund ihrer Geometrieattribute an einer bestimmten Position innerhalb eines festgelegten Bezugssystems einordnen lassen, können räumlich-zeitliche Daten zusätzlich einem bestimmten Punkt auf der Zeitachse zugeordnet werden. Grundsätzlich lassen sich alle digitalen Daten wenigstens entsprechend der Systemzeit, ähnlich der Ordnung in einer chronologisch geführten Bibliothek einsortieren und damit im Zeitbezug darstellen.
Da dieser Zusammenhang jedoch nicht für jeden GIS-Anwendungsbereich zwingend erforderlich ist, um dessen Daten erfolgreich auszuwerten, stellt die Erweiterung der GIS-Funktionen durch eine Zusatzapplikation einen realisierbaren Ansatz dar. Neben den klassischen Charakteristika erhält das GIS dadurch bei Bedarf zusätzliche Funktionen in den Bereichen Eingabe, Darstellung, Analyse und Auswertung.
Wichtige Schlüsselbegriffe aus dem Bereich der Softwarehandhabung und Programmierung sind in englischer Sprache definiert und werden in dieser Diplomarbeit nicht übersetzt, um eine eindeutige Benennungsstruktur beizubehalten. Fehlende deutschsprachige Begriffserklärungen sind, am Schluss der Arbeit im Glossar aufgeführt.
Zusammenfassung:
In dieser Diplomarbeit wird die Verbindung der Dimensionen Raum und Zeit innerhalb eines Geographischen Informationssystems im Bereich der Hagelforschung erprobt. Zum Einen soll ein Anstoß an weitere Entwicklungen in dieser Richtung gegeben werden, zum Anderen ein Ansatz für eine wissenschaftliche Auswertung der Daten der Hagelabwehr Rosenheim entwickelt werden. Durch den Einsatz eines GIS kann die Arbeit der Hagelpiloten erfasst und in einem einheitlichen System verwaltet werden.
Im ersten Teil werden zunächst Grundlagen zum Themenbereich der Hagelforschung behandelt. Dieser Teil befasst sich mit den wichtigsten meteorologischen und technischen Grundbegriffen im Zusammenhang mit der Hagelbekämpfung. Weiterhin soll ein Einblick in den Tätigkeitsbereich der Hagelabwehr im Landkreis Rosenheim gegeben werden. Zum Verständnis der nachfolgenden Kapitel werden zunächst die bisherige Form der Datenhaltung, sowie die für die Einbindung bestimmten Informationen beschrieben und anschließend die Grundlagen des Softwarepaketes ArcView mit der Extension Tracking Analyst vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Besonderheiten im Zusammenhang mit der Datenübernahme und Verarbeitung.
Der nachfolgende Abschnitt behandelt die Anpassung der GIS-Oberfläche und Erweiterung mit Hilfe der Arc-Objekts-Programmierung. Zur Übernahme und Verarbeitung der zur Verfügung stehenden Informationen werden Zusatzmodule entwickelt, welche die Anpassungsfähigkeit des Systems darstellen. Die erstellten Module sind zum jetzigen Zeitpunkt speziell an die vorhandenen Daten angepasst, sie können jedoch beliebig ergänzt werden.
Das letzte Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten der Datenauswertung und Informationsaufbereitung. Anhand der vorhandenen Beispieldaten werden die unterschiedlichen Präsentationsmöglichkeiten untersucht. Neben dem Test der entwickelten Erweiterungen liegt ein besonderes Augenmerk auf den Funktionen der speziell auf die Darstellung temporaler Daten abgestimmten ArcView-Extension Tracking Analyst.
Der Schluss dieser Arbeit zeigt Ver...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Forderung nach digitaler Datenhaltung und den damit verbundenen Auswertungsmöglichkeiten führte in den letzten 30 Jahren zur Entwicklung digitaler Informationssysteme. Betrachtet man heutige digitale Datenbestände so fällt auf, dass sich für einen großen Teil der Daten nicht nur Raumbezug herstellen lässt, sondern auch eine zeitliche Einordnung möglich ist. Während sich raumbezogene Daten aufgrund ihrer Geometrieattribute an einer bestimmten Position innerhalb eines festgelegten Bezugssystems einordnen lassen, können räumlich-zeitliche Daten zusätzlich einem bestimmten Punkt auf der Zeitachse zugeordnet werden. Grundsätzlich lassen sich alle digitalen Daten wenigstens entsprechend der Systemzeit, ähnlich der Ordnung in einer chronologisch geführten Bibliothek einsortieren und damit im Zeitbezug darstellen.
Da dieser Zusammenhang jedoch nicht für jeden GIS-Anwendungsbereich zwingend erforderlich ist, um dessen Daten erfolgreich auszuwerten, stellt die Erweiterung der GIS-Funktionen durch eine Zusatzapplikation einen realisierbaren Ansatz dar. Neben den klassischen Charakteristika erhält das GIS dadurch bei Bedarf zusätzliche Funktionen in den Bereichen Eingabe, Darstellung, Analyse und Auswertung.
Wichtige Schlüsselbegriffe aus dem Bereich der Softwarehandhabung und Programmierung sind in englischer Sprache definiert und werden in dieser Diplomarbeit nicht übersetzt, um eine eindeutige Benennungsstruktur beizubehalten. Fehlende deutschsprachige Begriffserklärungen sind, am Schluss der Arbeit im Glossar aufgeführt.
Zusammenfassung:
In dieser Diplomarbeit wird die Verbindung der Dimensionen Raum und Zeit innerhalb eines Geographischen Informationssystems im Bereich der Hagelforschung erprobt. Zum Einen soll ein Anstoß an weitere Entwicklungen in dieser Richtung gegeben werden, zum Anderen ein Ansatz für eine wissenschaftliche Auswertung der Daten der Hagelabwehr Rosenheim entwickelt werden. Durch den Einsatz eines GIS kann die Arbeit der Hagelpiloten erfasst und in einem einheitlichen System verwaltet werden.
Im ersten Teil werden zunächst Grundlagen zum Themenbereich der Hagelforschung behandelt. Dieser Teil befasst sich mit den wichtigsten meteorologischen und technischen Grundbegriffen im Zusammenhang mit der Hagelbekämpfung. Weiterhin soll ein Einblick in den Tätigkeitsbereich der Hagelabwehr im Landkreis Rosenheim gegeben werden. Zum Verständnis der nachfolgenden Kapitel werden zunächst die bisherige Form der Datenhaltung, sowie die für die Einbindung bestimmten Informationen beschrieben und anschließend die Grundlagen des Softwarepaketes ArcView mit der Extension Tracking Analyst vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Besonderheiten im Zusammenhang mit der Datenübernahme und Verarbeitung.
Der nachfolgende Abschnitt behandelt die Anpassung der GIS-Oberfläche und Erweiterung mit Hilfe der Arc-Objekts-Programmierung. Zur Übernahme und Verarbeitung der zur Verfügung stehenden Informationen werden Zusatzmodule entwickelt, welche die Anpassungsfähigkeit des Systems darstellen. Die erstellten Module sind zum jetzigen Zeitpunkt speziell an die vorhandenen Daten angepasst, sie können jedoch beliebig ergänzt werden.
Das letzte Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten der Datenauswertung und Informationsaufbereitung. Anhand der vorhandenen Beispieldaten werden die unterschiedlichen Präsentationsmöglichkeiten untersucht. Neben dem Test der entwickelten Erweiterungen liegt ein besonderes Augenmerk auf den Funktionen der speziell auf die Darstellung temporaler Daten abgestimmten ArcView-Extension Tracking Analyst.
Der Schluss dieser Arbeit zeigt Ver...
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