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Der interdisziplinäre Band, in dem Beiträge der Literatur-, Geschichts-, Kunst- und Medienwissenschaft sowie der Philosophie versammelt sind, zeigt Rahmenbedingungen der Wahrnehmung und Beschreibung von Ruinen in ihrem historischen und kulturellen Kontext auf. Dabei wird die Ruine als ein paradoxes Zeichen sichtbar, dem in verschiedenen Phasen der Kulturgeschichte höchst widersprüchliche Aussagen und Empfindungen zugeordnet wurden.
Die hier versammelten Aufsätze schließen an zentrale Studien Georg Simmels und Walter Benjamins zur Ruine an und nehmen einige der in diesen Diskurstraditionen
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Produktbeschreibung
Der interdisziplinäre Band, in dem Beiträge der Literatur-, Geschichts-, Kunst- und Medienwissenschaft sowie der Philosophie versammelt sind, zeigt Rahmenbedingungen der Wahrnehmung und Beschreibung von Ruinen in ihrem historischen und kulturellen Kontext auf. Dabei wird die Ruine als ein paradoxes Zeichen sichtbar, dem in verschiedenen Phasen der Kulturgeschichte höchst widersprüchliche Aussagen und Empfindungen zugeordnet wurden.

Die hier versammelten Aufsätze schließen an zentrale Studien Georg Simmels und Walter Benjamins zur Ruine an und nehmen einige der in diesen Diskurstraditionen entwickelten Denkanstöße auf. Im Gegensatz zur gegenwärtigen Tendenz einer ahistorischen Universalisierung der Ruine liegt der Schwerpunkt des Buches jedoch auf ihren historischen und kulturellen Semantisierungsvarianten. Neben der historischen Ausdehnung des Themas wird insbesondere versucht, die Vielfalt der medialen Erscheinungsformen der Ruine anschaulich zu machen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Aleida Assmann ist Professorin für Anglistik und Literaturwissenschaften in Konstanz.

Gabriele Rippl, geb. 1962, ist Professorin für englischsprachige Literaturen am Institut für Englische Sprachen und Literaturen der Universität Bern.