Die Arbeit behandelt eine Schlüsselstelle innerhalb der Komposition der alttestamentlichen Geschichtsbücher und führt die seit langem und viel verhandelten Probleme von Ri 1 einer neuen Lösung zu. In literarkritischen Detailanalysen einerseits und im Zusammenhang bücherübergreifender redaktionsgeschichtlicher Erwägungen andererseits wird nachgewiesen, dass der eigenartige Landnahmebericht in Ri 1 nie - etwa im Sinne eines "negativen Besitzverzeichnisses" - selbstständig existiert hat, sondern von Anfang an als projudäischer Programmtext auf seinen literarischen Kontext hin verfasst wurde. Damit fällt Ri 1 als Quelle für die Frühgeschichte Israels aus.
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"Like most Göttingen dissertations, this one is painstakingly researched, carfully argued, and elegantly written." Michael S. Moore in: The Catholic Biblical Quarterly 70/2008
"Die Arbeit (...) zeichnet sich sowohl durch die Strenge und Bündigkeit ihres Stils als auch durch die Prägnanz und Klarheit ihrer Thesen aus. (...) Insgesamt hat R. eine gründliche exegetische Studie vorgelegt, die auf eine markante These hinausläuft und zugleich denkwürdige redaktionsgeschichtliche Mutmaßungen anregt."
In: Orientalistische Literaturzeitung 2/2010
"Like most Göttingen dissertations, this one is painstakingly researched, carfully argued, and elegantly written."
Michael S. Moore in: The Catholic Biblical Quarterly 70/ 2008
In: Orientalistische Literaturzeitung 2/2010
"Like most Göttingen dissertations, this one is painstakingly researched, carfully argued, and elegantly written."
Michael S. Moore in: The Catholic Biblical Quarterly 70/ 2008