Marko Grozdanovic untersucht bei 280 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen das Phänomen Wettbewerbsorientierung sowie das erfolgsoptimale Verhältnis zwischen Wettbewerbs- und Kundenorientierung. Er zeigt, dass wettbewerbs- bzw. kundenbezogene Aktivitäten von unterschiedlichen Triebkräften innerhalb der Organisation gesteuert werden, und formuliert zahlreiche Empfehlungen zur Ausgestaltung und Steuerung der Wettbewerbs- und Kundenorientierung von Unternehmen.
Geleitwort Sowohl in der Unternehmenspraxis als auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung hat die Kundenorientierung von Unternehmen in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren. Während momentan umfassende und empirisch fundierte Kenntnisse zur Kundenorientierung vorliegen, wurde die Wettbewerbsorientierung von Unternehmen bislang kaum systematisch untersucht. Die Untersuchung von Herrn Grozdanovic setzt an diesem Defizit an. In seiner Arbeit geht es ihm um eine Konzeptualisierung des Konstrukts Wettbewerbsorientierung. Die Analyse der Einflussfaktoren und Erfolgsauswirkungen von Wettbewerbsorientierung sind zwei weitere wichtige Untersuchungsziele seiner Arbeit. Besonders interessant ist die simultane Unter- chung von Kunden- und Wettbewerbsorientierung von Unternehmen. Im Anschluss an eine detaillierte Bestandsaufnahme der relevanten Literatur präsentiert der Autor die theoretische Basis für den Untersuchungsgegenstand. Darauf aufbauend entwickelt der Verfasser ein theoretisches Konzept des Konstrukts Wettbewerbsorientierung anhand von vier Komponenten. Dabei unterscheidet er eine kognitive, eine affektive, eine konative und eine aktivitätsbezogene Komponente. Mit diesem innovativen Ansatz gelingt es ihm, seine Arbeit deutlich von bisherigen Konzeptualisierungen ähnlicher Konstrukte (z. B. Markt- und Kundenorientierung) abzugrenzen. Die empirische Bestätigung dieser Konzeptualisierung erfolgt auf der Basis einer sehr aufwändigen Sammlung von Daten über insgesamt 280 - schäftseinheiten. Besonders zu begrüßen ist, dass er oftmals mehr als eine Auskunftsperson in den Geschäftseinheiten befragt hat. Das Ergebnis der Datenanalyse ist eine kausale Kette, die die Wettbewerbsorientierung der aktivitätsbezogenen Komponente aus den übrigen Kom- nentenerklärt.
Geleitwort Sowohl in der Unternehmenspraxis als auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung hat die Kundenorientierung von Unternehmen in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren. Während momentan umfassende und empirisch fundierte Kenntnisse zur Kundenorientierung vorliegen, wurde die Wettbewerbsorientierung von Unternehmen bislang kaum systematisch untersucht. Die Untersuchung von Herrn Grozdanovic setzt an diesem Defizit an. In seiner Arbeit geht es ihm um eine Konzeptualisierung des Konstrukts Wettbewerbsorientierung. Die Analyse der Einflussfaktoren und Erfolgsauswirkungen von Wettbewerbsorientierung sind zwei weitere wichtige Untersuchungsziele seiner Arbeit. Besonders interessant ist die simultane Unter- chung von Kunden- und Wettbewerbsorientierung von Unternehmen. Im Anschluss an eine detaillierte Bestandsaufnahme der relevanten Literatur präsentiert der Autor die theoretische Basis für den Untersuchungsgegenstand. Darauf aufbauend entwickelt der Verfasser ein theoretisches Konzept des Konstrukts Wettbewerbsorientierung anhand von vier Komponenten. Dabei unterscheidet er eine kognitive, eine affektive, eine konative und eine aktivitätsbezogene Komponente. Mit diesem innovativen Ansatz gelingt es ihm, seine Arbeit deutlich von bisherigen Konzeptualisierungen ähnlicher Konstrukte (z. B. Markt- und Kundenorientierung) abzugrenzen. Die empirische Bestätigung dieser Konzeptualisierung erfolgt auf der Basis einer sehr aufwändigen Sammlung von Daten über insgesamt 280 - schäftseinheiten. Besonders zu begrüßen ist, dass er oftmals mehr als eine Auskunftsperson in den Geschäftseinheiten befragt hat. Das Ergebnis der Datenanalyse ist eine kausale Kette, die die Wettbewerbsorientierung der aktivitätsbezogenen Komponente aus den übrigen Kom- nentenerklärt.