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Ob für islamistische Selbstmordattentäter oder todesmutige Rettungsarbeiter wie die "Fukushima 50" beim havarierten Atomreaktor - der Begriff "Kamikaze" wird noch heute verwendet und steht für Befremdung und kulturelles Unverständnis. Im vorliegenden Werk soll Anhand der Gegebenheiten der Zeit des Japan im 2. Weltkrieg und durch Bezugnahme auf persönliche Quellen ein menschliches, differenzierteres Bild des Phänomens gezeichnet werden. Im Zentrum stehen die jungen Piloten selbst, die Komplexität des "freien Willens" wie auch die Individualität in einer Gesellschaft im Ausnahmezustand, woraus…mehr

Produktbeschreibung
Ob für islamistische Selbstmordattentäter oder todesmutige Rettungsarbeiter wie die "Fukushima 50" beim havarierten Atomreaktor - der Begriff "Kamikaze" wird noch heute verwendet und steht für Befremdung und kulturelles Unverständnis. Im vorliegenden Werk soll Anhand der Gegebenheiten der Zeit des Japan im 2. Weltkrieg und durch Bezugnahme auf persönliche Quellen ein menschliches, differenzierteres Bild des Phänomens gezeichnet werden. Im Zentrum stehen die jungen Piloten selbst, die Komplexität des "freien Willens" wie auch die Individualität in einer Gesellschaft im Ausnahmezustand, woraus die todbringenden Einsätze entsprangen. Nicht nur Japan- und Geschichtsinteressierten, sondern auch solchen, die bereit sind sich mit menschlichen Schicksalen auseinander zu setzen soll hier ein Dokument der Zeit bereit gestellt werden.
Autorenporträt
Aufgewachsen im Schweizerischen Baden, besuchte Marko Zelger Japan zum ersten Mal im Rahmen eines Schüleraustausches. Nach diversen weiteren Japanaufenthalten graduierte er 2008 mit einem M.A. in Japanologie, Sinologie und Volkswirtschaft von der Universität Zürich. Seither lebt und arbeitet er in Tokio.