Trotz ihrer herausragenden Bedeutung für die Volkswirtschaft ist über das Finanzierungsverhalten von Familienunternehmen und ihre unternehmerischen Entscheidungen bisher wenig bekannt. Markus Ampenberger analysiert für den deutschen Kapitalmarkt, inwiefern sich börsennotierte Familienunternehmen von Nicht-Familienunternehmen hinsichtlich ihrer Investitions-, Diversifikations- und Kapitalstrukturentscheidungen unterscheiden. Er zeigt, dass Familienunternehmen höhere Investitionsquoten und eine bessere Eigenkapitalausstattung haben und sich stärker auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Seine Ergebnisse sind sowohl für Wissenschaftler als auch für den Gesetzgeber, Kapitalgeber und Familienunternehmer relevant.
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