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Die Zahl an arbeitslosen Jugendlichen mit Beeinträchtigungen stieg in den letzten Jahren rapide an. Daher wurden Projekte ins Leben gerufen, die diese Personengruppe bei der beruflichen Integration unterstützen. Der Erfolg dieser Projekte hängt jedoch maßgeblich von der Kenntnis jener Faktoren ab, welche die Integration fördern beziehungsweise erschweren. Aus bisherigen Untersuchungen ist bekannt, dass Faktoren wie ein niedriges Bildungsniveau, mangelnde familiäre Unterstützung bei der Arbeitssuche und Vorurteile von Betrieben gegenüber Personen mit Beeinträchtigungen den Berufseinstieg dieser…mehr

Produktbeschreibung
Die Zahl an arbeitslosen Jugendlichen mit Beeinträchtigungen stieg in den letzten Jahren rapide an. Daher wurden Projekte ins Leben gerufen, die diese Personengruppe bei der beruflichen Integration unterstützen. Der Erfolg dieser Projekte hängt jedoch maßgeblich von der Kenntnis jener Faktoren ab, welche die Integration fördern beziehungsweise erschweren. Aus bisherigen Untersuchungen ist bekannt, dass Faktoren wie ein niedriges Bildungsniveau, mangelnde familiäre Unterstützung bei der Arbeitssuche und Vorurteile von Betrieben gegenüber Personen mit Beeinträchtigungen den Berufseinstieg dieser Personengruppe erschweren. Über Fördermaßnahmen, die diese Jugendlichen an der Schnittstelle Schule-Beruf benötigen, weiß man dagegen wenig. Hier setzt diese Studien an. Sie untersucht die Frage nach den entscheidenden Fördermaßnahmen zur beruflichen Integration von Jugendlichen mit Beeinträchtigungen am Übergang zwischen Schule und Beruf. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden Interviews mit Expertinnen/Experten der beruflichen Integration durchgeführt. Die Interviews zeigten klar, dass es einige Fördermaßnahmen gibt, die für die Integration in den Arbeitsmarkt entscheidend sind.
Autorenporträt
Markus Berghahn, Jahrgang 1977, ist Lehrer für Deutsch und Werken in der Sekundarstufe und lehrt auch an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Er absolvierte den Masterlehrgang Bildungs- und Berufsberatung an der Donau-Universität Krems. Darüber hinaus arbeitete er auch als Outplacer und vermittelte Jugendliche mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsmarkt. Somit kennt er beide Seiten der im Buch beschriebenen Schnittstelle „Schule-Beruf“.