Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,5, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Schulentwicklung durch Schulsozialarbeit.
Der Diskussionsrahmen:
oDie Öffentlichkeit übt massiv Kritik am Bildungssystem. Die (falsche) Bildungspolitik, die (überforderten) Lehrer und Eltern oder auch einfach die Gesellschaft werden für Schuldzuweisungen herangezogen. Ebenso vielfältig sind die Vorschläge zur Verbesserung der Situation und die Vorstellungen darüber, was eine gute Schule ausmacht.
oEin entsprechender sozialpädagogischer Diskurs, der sich losgelöst von Einzelaspekten, mit Schule als gesellschaftlicher und pädagogischer Institution befasst, ist nicht präsent. Stattdessen ist man auf die Transformation von Leitideen, wie der sozialen Gerechtigkeit oder Arbeitsprinzipien, wie der Lebensweltorientierung angewiesen.
oIhre wissenschaftliche Fundierung findet die gezielte Veränderung von Schule in der Schulentwicklungsforschung, wie sie vor allem vom Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universität Dortmund oder dem Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung (ZSL) der Universität Halle betrieben wird.
oUnter dem Begriff der Schulsozialarbeit führt die Sozialpädagogik ebenfalls eine spezifisch schulbezogene Diskussion. Durch Schulsozialarbeit soll sozialpädagogische Kompetenz unter der Bedingung eines professionellen und weitgehend von bestehenden Strukturen unabhängigen Agierens in die Schule hineingebracht werden.
Es erscheint eine nahe liegende Aufgabenstellung zu sein, herauszufinden, in welcher Form der sozialpädagogische Diskurs bezüglich Schule und Schulsozialarbeit in der aktuellen Schulentwicklungsforschung Beachtung findet und ob und wie Schulsozialarbeit einen Beitrag zur Schulentwicklung leisten kann.
Bei der Bearbeitung der Themen wurde versucht, eine ausgewogene Auswahl neuerer Literatur zu berücksichtigen, die sowohl die schulpädagogischen als auch die sozialpädagogischen Vorstellungen einer Schule der Zukunft darzustellen in der Lage sind. Hierbei habe ich vor allem darauf geachtet, im ersten Teil nicht allzu viele Beiträge aus dem Schulsozialarbeitsdiskurs zu verwenden, um so eine einseitige Interpretation der Sachlage zu verhindern.
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Der Diskussionsrahmen:
oDie Öffentlichkeit übt massiv Kritik am Bildungssystem. Die (falsche) Bildungspolitik, die (überforderten) Lehrer und Eltern oder auch einfach die Gesellschaft werden für Schuldzuweisungen herangezogen. Ebenso vielfältig sind die Vorschläge zur Verbesserung der Situation und die Vorstellungen darüber, was eine gute Schule ausmacht.
oEin entsprechender sozialpädagogischer Diskurs, der sich losgelöst von Einzelaspekten, mit Schule als gesellschaftlicher und pädagogischer Institution befasst, ist nicht präsent. Stattdessen ist man auf die Transformation von Leitideen, wie der sozialen Gerechtigkeit oder Arbeitsprinzipien, wie der Lebensweltorientierung angewiesen.
oIhre wissenschaftliche Fundierung findet die gezielte Veränderung von Schule in der Schulentwicklungsforschung, wie sie vor allem vom Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universität Dortmund oder dem Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung (ZSL) der Universität Halle betrieben wird.
oUnter dem Begriff der Schulsozialarbeit führt die Sozialpädagogik ebenfalls eine spezifisch schulbezogene Diskussion. Durch Schulsozialarbeit soll sozialpädagogische Kompetenz unter der Bedingung eines professionellen und weitgehend von bestehenden Strukturen unabhängigen Agierens in die Schule hineingebracht werden.
Es erscheint eine nahe liegende Aufgabenstellung zu sein, herauszufinden, in welcher Form der sozialpädagogische Diskurs bezüglich Schule und Schulsozialarbeit in der aktuellen Schulentwicklungsforschung Beachtung findet und ob und wie Schulsozialarbeit einen Beitrag zur Schulentwicklung leisten kann.
Bei der Bearbeitung der Themen wurde versucht, eine ausgewogene Auswahl neuerer Literatur zu berücksichtigen, die sowohl die schulpädagogischen als auch die sozialpädagogischen Vorstellungen einer Schule der Zukunft darzustellen in der Lage sind. Hierbei habe ich vor allem darauf geachtet, im ersten Teil nicht allzu viele Beiträge aus dem Schulsozialarbeitsdiskurs zu verwenden, um so eine einseitige Interpretation der Sachlage zu verhindern.
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