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Kommunale Kulturinstitutionen prägen und spiegeln gesellschaftliche Identität und sind aus dem städtischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Dennoch führt eine grundlegend veränderte Finanzsituation der bundesdeutschen Kommunen dazu, dass viele Einrichtungen, wenn nicht geschlossen, so doch in ihrer Existenz in Frage gestellt werden. Auch die öffentlichen Musikschulen, in der Regel im Verband deutscher Musikschulen organisiert, befinden sich im Blickfeld kommunaler Finanzpolitiker. Hohe Kosten bei vergleichsweise wenigen "Kunden" machen die "Jüngste" im Bunde der Kulturinstitutionen zum…mehr

Produktbeschreibung
Kommunale Kulturinstitutionen prägen und spiegeln gesellschaftliche Identität und sind aus dem städtischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Dennoch führt eine grundlegend veränderte Finanzsituation der bundesdeutschen Kommunen dazu, dass viele Einrichtungen, wenn nicht geschlossen, so doch in ihrer Existenz in Frage gestellt werden. Auch die öffentlichen Musikschulen, in der Regel im Verband deutscher Musikschulen organisiert, befinden sich im Blickfeld kommunaler Finanzpolitiker. Hohe Kosten bei vergleichsweise wenigen "Kunden" machen die "Jüngste" im Bunde der Kulturinstitutionen zum attraktiven Ziel für Kämmerer. Aufgrund dieser Entwicklung setzt sich immer mehr der Gedanke durch, dass langfristige Handlungsspielräume nur mit einer inhaltlichen Neuausrichtung zu erreichen sind. Das vorliegende Buch stellt die Musikschule als Einrichtung in den Kontext kommunaler Kulturpolitik und analysiert, wie diese sich im Spannungsfeld von Aufgabenstellung und Aufgabenbewältigung darstellt. Im Zentrum stehen Überlegungen, welche Mittel und Wege der Kulturpolitik zur Verfügung stehen, um dem Musikschulwesen langfristig Perspektiven zu sichern. Dabei kommt der Einrichtung lokaler Netzwerke und der Kooperation aller musikerzieherischen Kräfte eine besondere Bedeutung zu.