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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wurde, die nicht zuletzt durch die PISA Studien wieder aktuell gewordene Frage nach Erklärungen für den mangelnden Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund erneut zu erörtern. Dazu nehme ich auf die neuesteLiteratur Bezug, versuche aber gleichzeitig die Debatte auch historisch einzuordnen.Nach einer historischen Vergewisserung im zweiten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wurde, die nicht zuletzt durch die PISA Studien wieder aktuell gewordene Frage nach Erklärungen für den mangelnden Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund erneut zu erörtern. Dazu nehme ich auf die neuesteLiteratur Bezug, versuche aber gleichzeitig die Debatte auch historisch einzuordnen.Nach einer historischen Vergewisserung im zweiten Kapitel, geht es im dritten Kapitel um die gängigen Erklärungsmodelle (Kulturkapitaltheorie; Bourdieu, Humankapitaltheorie; Gary S. Becker, primären und sekundären Herkunftseffekte/ Boudon, Theorie rationaler Bildungsentscheidungen; Erikson/Jonsson, Mikrotheoretischer Ansatz; Breen/Goldthorpe, Wert-Erwartungs-Theorie; Esser), die insbesondere "kapitaltheoretischen" Annahmen machen, noch einmal durch und konfrontiere sie mit der von Gomolla und Radtke vorgelegten Theorie Institutioneller Diskriminierung. Den Höhepunkt der Arbeit stellt das vierte Kapitel dar, in dem ich in sehr filigraner und gut informierter Weise die Reichweite und die Grenze der verschiedenen Erklärungsmodelle gegeneinander abwäge und in einer sehr präzisen Art und Weise die jeweiligen Erklärungsdesiderate benenne. Im abschließenden fünften Kapitel versuche ich mit einem Theorieangebot von Nauck und Diefenbach der Diskussion eine weitere Wendung zu verleihen. Dabei geht es darum, aus den kapitaltheoretischen Ansätzen individuelle Strategien der Auseinandersetzung mit den vorgefundenen Gegebenheiten des Schulsystems abzuleiten, welche die Positionen der Migranten im Bildungssystem entscheidend mit bestimmen.Ich versuche mich in meinen Schlussüberlegungen mit einer Integration der verschiedenen Erklärungsansätze, die von hohem Problembewußtsein zeugt und mich als einenreflektierten Kenner der Debatteausweist. Ich bewerte die Arbeit insgesamt mit gut (2) (Als Vorlage diente mir das Gutachten meines Professors, welches ich auf die erste Person umgeschrieben habe)
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