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Welche Merkmale, Haltungen, Prozesse ihrer Werke begreifen KünstlerInnen, KritikerInnen und Publikumsgruppen als politisch und in welchen gesellschaftlichen Zusammenhängen kommen diese zum Tragen?
Im Mittelpunkt des Buches stehen neun künstlerische Positionen aus der Deutschschweiz: das Atelier für Sonderaufgaben, bblackboxx, Heinrich Gartentor, Andreas Heusser, San Keller, knowbotiq, Navid Tschopp, Tim Zulauf und !Mediengruppe Bitnik. Marina Belobrovaja führte über 70 Gespräche mit den Kunstschaffenden und derem Umfeld. Ihr Projekt mündete in ein zwischen Dokumentation und Fiktion, Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Welche Merkmale, Haltungen, Prozesse ihrer Werke begreifen KünstlerInnen, KritikerInnen und Publikumsgruppen als politisch und in welchen gesellschaftlichen Zusammenhängen kommen diese zum Tragen?

Im Mittelpunkt des Buches stehen neun künstlerische Positionen aus der Deutschschweiz: das Atelier für Sonderaufgaben, bblackboxx, Heinrich Gartentor, Andreas Heusser, San Keller, knowbotiq, Navid Tschopp, Tim Zulauf und !Mediengruppe Bitnik.
Marina Belobrovaja führte über 70 Gespräche mit den Kunstschaffenden und derem Umfeld. Ihr Projekt mündete in ein zwischen Dokumentation und Fiktion, Analyse und Kunst oszillierendes Artefakt, das sich bewusst um eine produktive Destabilisierung des überlieferten Verhältnisses zwischen künstlerischer Praxis, theoretischer Analyse und kunstgeschichtlicher Einbettung bemüht. Belobrovajas multiperspektivische Studie entwirft eine neuartige Form des Schreibens über, in und mit Kunst: eine 'künstlerische Geschichtsschreibung'.

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Autorenporträt
Belobrovaja, MarinaMarina Belobrovaja ist Bildende Künstlerin, Dozierende und Forschende an der Hochschule Luzern - Design & Kunst. 2018 promovierte sie im Rahmen des Forschungsprojektes »What can art do?« an der Universität Linz mit einem art-practice-based PhD. Zwischen einer mehrstimmigen Dokumentation und Fiktion oszillierend setzt sich Das ungute Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen. Engagierte Kunst aus der Schweiz heute (erschienen 2020 bei diaphanes) mit dem Begriff der politischen Kunst anhand von neun ausgewählten künstlerischen Positionen aus der Deutschschweiz auseinander.